Den Vergleich mit dem Auto halte ich für nicht hundertpro passend, denn nach dieser Ansicht müsste ja jeder, der auch nur im geringsten daran denkt, sich in´s Netz zu begeben, einen "Internet-Führerschein" zu machen.
Ja. Und mittlerweile halte ich das auch für zwingend notwendig.
Vor ein paar Jahren habe ich das noch abgelehnt. Aber die Praxis beweist es doch: Die Mehrheit der User weiß nicht im Geringsten, was sie da eigentlich tut. Jeder Vollhonk, der ohne ein Mindestmaß an IT-Kenntnissen diese Medien nutzt, ist eine Gefahr für die Allgemeinheit. Das ist exakt so, wie beim Autofahren.
Das sehe ich eher wie mit Büchern oder so, die auch eine Informationsquelle.
Im Gegensatz zu Büchern kann jeder auch im Internet selbst Inhalte veröffentlichen. Das ist also überhaupt nicht vergleichbar.
Da darf und muss doch auch jeder selbst entscheiden, was er für bare Münze nimmt und was nicht.
Nicht, wenn er andere damit gefährdet.
soll ich mich jetzt von privater oder staatlicher Seite bevormunden lassen
Du sollst Dich doch nicht bevormunden lassen. Aber der Staat muss Regeln schaffen und die müssen eingehalten werden.
Beim Autofahren muss man es sich auch gefallen lassen, dass alle (in Deutschland z.B.) rechts fahren müssen, auch wenn einige gern links fahren würden. Die Mehrheit hält sich dran, und das ist OK. Hat mit Bevormundung nichts zu tun sondern mit gesundem Menschenverstand.