Also zu Verzerrungen in einem Musikstück sollte es durch Komprimierung nicht kommen.
Kann sein, aber ich denke du weißt was ich meine.
Der Testsieger, von dem ich es weiter oben kurz hatte, nennt diese bestimmten Stellen, übrigens "Flanger-Effekte". Habe den Test nochmal ausgekramt:
https://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html
Bemerkenswert noch folgende Aussage des Testsiegers, ich zitiere:
"Seit einem Explosionsunfall höre ich links nur noch bis 8 kHz, und rechts hatte ich bis vor kurzem einen hartnäckigen Tinnitus. Trotzdem bekomme ich die typischen Flanging-Effekte der MP3-Filterbänke mit, und das sogar besser als meine Freunde - vielleicht sogar wegen meines Hörschadens.’
Jetzt weiß ich also, woran es mir mangelt! ;)
Wie aber der Begriff Datenvolumen schon ausdrückt, geht damit auch ein gewisses Maß an Tonvolumen verloren, also statt Big Band nur "Spar"-Orchester.
Soweit ich weiß, trifft das auf MP3 zu, nicht jedoch auf das Flac-Format, welches zwar auch ein komprimiertes Format ist, aber eben ein verlustfreies.