Diesen Beitrag kann man hier lesen:
https://www.pressetext.com/de#news/20160105005
diese Suchmaschine schützt die Privatshäre lt. ZDF.
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Welchen Effekt hat eine solche Installation auf dem Mac?
Mit dem Mac hat das nichts zu tun, es geht nur um Safari als Browser: dass eine Texteingabe in die Befehlszeile nicht Google aufruft, sondern Startpage. Normalerweise hätte ich da nur Bing, Yahoo und DuckDuckGo zur Auswahl:
Mit der Startpage-Erweiterung wird diese Auswahl überschrieben, es wird immer mit Startpage gesucht.
Natürlich hätte ich mir auch nach längerer Abstinenz einmal wieder den Firefox holen können, da geht das deutlich unbürokratischer.
Du wirst doch nicht erst dann von Google datentechnisch vergewaltigt, wenn die Deine ladungsfähige Adresse herasubekommen, das beginnt doch schon viel viel früher.
Es ist doch wohl ein gigantischer Unterschied, ob Google das Profil von "Irgendjemand in irgendeiner Straße an irgendeinem Ort" erstellt, oder das Profil von Olaf Neunzehn, Hamburger Straße 19 in 22297 Hamburg!
Deswegen finde ich dieses ganze "Google weiß alles über dich"-Gequatsche ein wenig albern.
Wie wären denn Deine Konsequenzen, wenn Dir jetzt jemand sagt: Ja, Google kann Deine Wohnadresse ermitteln? (Oder besser: Google hat sie schon ermittelt!)
Du meinst: nicht, wenn es irgendjemand sagt, sondern wenn es tatsächlich so wäre?
Dann müsste man Google meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Da dies aber nicht möglich ist, G-Analytics sei dank, müsste man seinen Internetanschluss ganz abmelden. Das ist heutzutage aber quasi unmöglich. Ohne Internet ist man abgeschnitten von der Welt.
Ganz ehrlich: ich weiß nicht, was ich machen würde. Eine Sinnkrise wäre es auf jeden Fall.
CU
Olaf