Wem das nicht von Anfang an klar war, hatte wohl die rosa Brille auf oder ist wie in dem Link einfach nur naiv oder schlimmeres...
Moin,
das kommt drauf an, was der Einzelne unter der Cloud versteht. Meist meinen wir hier ja die private Cloud, in der man Dateien speichert, anstelle eine lokalen Speichers, wie z.B. externe Festplatten, NAS etc. Dienste wie OneDrive, Dropbox etc. sind dabei noch relativ transparent.
Kompliziert wird es, wenn man überhaupt keinen Überblick mehr hat, wo die eigenen Daten landen, wenn z.B. ein Email-Anbieter Speicherplatz bei einem Cloud-Hoster mietet, um den eigenen Traffic zu veringern etc.
Cloud-Computing ist eine recht komplexe Thematik, bei der verschiedene Services, Kapazitäten und Daten ausgelagert werden können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Cloud-Computing
Teilweise verschieben Firmen mehr und mehr ihre gesammte IT auf die Server von externen Anbietern.
Speichere ich also meine privaten Daten bei einem mir vertrauenswürdigen Anbieter, heißt das noch nicht, dass nicht auch dieser die Daten weiter auslagert.
Und eine möglichst zentralisierte Datenspeicherung lässt sich natürlich wesentlich einfacher überwachen und durchsuchen.
Es mag paranoid von mir sein, aber den den niedrigen Preisen für Speicherplatz, die viele Anbieter inzwischen anbieten, glaube ich nicht daran, dass mit diesen Daten nicht auf anderen Wegen Geld gemacht wird.
Gruß
Maybe