Doch was nutzt es wenn die Städte und Gemeinden (Ordnungsämter) so einfach da die Daten verscherbeln
Wer sich ein bisschen mit Datenschutz beschäftigt hat jeglicher Form der Datenweitergabe wiedersprochen. Und das werden sicherlich einige hier germacht haben.
Auch Telefonbuch -und Gelbe Seiten geben doch schon sehr viel Daten preis.
Ein Telefonbucheintrag ist freiwillig und auch dann kann man noch in diversen Abstufungen festlegen wie viele Informationen man preisgeben möchte. Wenn man nun also unbedingt meint einen solchen Eintrag zu benötigen, dann kann sich ggf. auch auf die Form
"Nachname Rufnummer"
beschränken. Ich rate auch schon lange ausdrücklich davon ab sich auf Privatanschlüssen mit Namen zu melden. Wer mich seriös anruft kennt meinen Namen. Für einen Eintrag in den Gelben Seiten musst du übrigens recht kräftig löhnen. Selbst für recht kleine Einträge zahlst Du da schnell ein paar Hundert Euro pro Jahr. Unternehmen wollen doch eher gefunden werden und sind ansonsten auch in verschiedenen öffentlichen Registern zu finden.
neue Gesundheitskarte, in jeder Praxis und Klinik von jeder Schwester auslesbar, da steht weitaus mehr und sehr persönliches drin
Die gespeicherten Daten http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Gesundheitskarte#Pflichtteil umfassen ziemlich genau das was bei behandelnden Ärtzten sowieso erfasst wird. Das Auslesen dieser Daten kannst Du allerdings dadurch beeinflussen wem Du die Karte in die Hand gibst.
Nicht einmal die Finanzen sind noch geheim, da gleichen die Banken doch schon dieses Jahr ab und ziehen Kirchensteuern für Zinserträge ein.
Die Kirchensteuer für steuerpflichtige Kapitalerträge werden schon lange mit eingezogen. Die Mitgliedschaft in einer Religionsgemeinschaft ist aber immer noch ein freiwilliges privatvernügen. Ich kann auch ohne dieses Vergnügen sehr gut leben.
Gruß
bor