Das kannst du jetzt nicht verallgemeinern.
Doch, schau mal in die offiziell erstellten Lehrpläne. Das selbst Lehrer gegen Lehrpläne wettern und doch richtig handeln und vernünftigerweise I-Männchen nicht den Leistungsgedanken unterrichten, Dank sei denjenigen gebührt.
Schauen wir mal in Sekundarstufe I , dort werden z.B. gescheiterte Ingenieure aus der Industrie ohne pädagogische Ausbildung auf Schüler als Lehrer bis zum Abi losgelassen. Warum, sind einfach als Angestellte billiger als verbeamtete Lehrer. Das das bereits hier und noch mehr auch hier auf das mn-forum abfärbt ist wohl klar.
Schauen wir in die Sekundarstufe II, dort herrschenimmer öfters bereits Rechtsanwälte und Gerichte über den Erfolg von Schülern an Schulen. Immer mehr lehrer erreichen nicht das gesetzliche Rentenalter, sondern gehen nicht zu oft wegen diversen Krankeiten in den Zwangsruhestand. Pädagogik ist dem Leistungsgedanken untergeordnet.
wenn dich das interessiert, lies mal
http://www.amazon.de/Ach-die-Werte-%C3%B6ffentliches-zwiesp%C3%A4ltigen/dp/3407220669/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1390061708&sr=8-5&keywords=Hartmut+von+hentig
Zitat: "In einer Zeit der Krisen, Umbrüche und zunehmender politischer Radikalität von rechts sollen "Werte" unsere Verhältnisse stabilisieren und das ins Lot bringen, was andere ungeordnet lassen. Das soll dann durch "Werteerziehung" geschehen - also an den Kindern und jungen Menschen, während die Welt der Erwachsenen im Wesentlichen so bleibt, wie sie ist. In seinem Buch beschränkt und umgrenzt Hartmut von Hentig die Zuständigkeit der Pädagogik und zeigt, dass die Republik eine Werteorientierung nicht von allgemeinen Bekenntnissen und pädagogischen Anstrengungen erwarten darf, sondern nur aus der Wahrnehmung ihres demokratischen Vermächtnisses und der damit notwendig einhergehenden Widersprüche."
Alles Roger ?