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Adobe gehackt

mawe2 / 84 Antworten / Flachansicht Nickles

Daten von 2,9 Millionen Kunden und Quellcode gestohlen:

http://www.golem.de/news/adobe-gehackt-daten-von-2-9-millionen-kunden-und-quellcode-gestohlen-1310-101955.html

Da Adobe die Nutzung seiner Software inzwischen fast ausschließlich über Mietmodelle ermöglicht, müssen sich die potenziellen Kunden auf solche Probleme wohl zukünftig häufiger einstellen...

Die Zeiten, wo man die Adobe-Programme im Laden gekauft hat und ein Missbrauch der Bankdaten bei Adobe allein schon deswegen ausgeschlossen war, weil Adobe die gar nicht hatte, sind vorbei.

So, wie man ein separates eMail-Konto nutzt, wenn man sich bei halbseidenen Diensten mit schlechtem Sicherheitsmanagement anmeldet, so muss man nun wohl auch eine separate Bankverbindung für solche Firmen wie z.B. Adobe vorrätig halten.

Also: Spezielles Bankkonto nutzen, das nur für die Abbuchung der monatlichen Adobe-Miete verwendet wird und das ansonsten kein Guthaben und keinen Dispo hat.

Man kann aber auch gleich auf die Software solcher Firmen verzichten. Es gibt genügend Alternativen.

Gruß, mawe2

 

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Das sind sie ja auch. mawe2
fakiauso Ma_neva „Hi Thomas, nein, Du mußt gar nix unterschreiben und auch ...“
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Hallo nochmal

Du hast aber schon mitbekommen, dass ich jetzt speziell die Firmen und Banking per spezieller Software und nicht den privaten Einsatz von Onlinebanking per Browser gemeint habe?Zwinkernd

Daher wollte ich ja (aus früheren Thread ersichtlich) in Online Banking rein kommen um Abfragen zu tätigen, niemals um Überweisungen zu tätigen.


Homebanking per Software ist kein Problem, dafür gibt es sogar für Windows und kostenlos GnuCash:

http://www.heise.de/download/gnucash.html

Was Du dann noch benötigst, ist der HBCI-Kartenleser plus die Karte selber von der Bank. Das kanst Du entweder gebündelt erwerben oder einzeln, die Leser liegen bei plusminus 50€ und die Karten einmalig um 10-15€.

http://www.reiner-sct.com/produkte/chipkartenleser/

Die ganzen Transaktionen, welche Du dann daheim von der Kiste aus machst, kosten gar keine Gebühren, sondern Du wirfst das jeweilige Bankingprogramm an, tippst Deine Überweisungen ein (dabei kannst Du feste Vorlagen erstellen für wiederkehrende Zahlungen, sodass nur noch der Betrag usw. eingesetzt werden muss) und steckst anschließend nur noch den kartenleser mit karte an, tippst Deine PIN ein oder je nachdem, mit welchem Verfahren die Bank halt HBCI durchführt und fertig ist die Laube.
Die Verbindung baut sich verschlüsselt und unabhängig vom sonstigen Internetverkehr auf, über den separaten Kartenleser ist auch kein Abgreifen durch einen Keylogger möglich.

Dafür ist weder von Dir bemeckerte Quatsch des direkten Onlinebankings im Browser noch das Gefummel mit TAN-Listen noch sonst etwas nötig, bei dem die Daten direkt während der Übertragung abgegriffen werden könnten.

Wem das immer noch nicht genügt, der kann noch c´t-bankix von CD oder schreibgeschütztem USB-Stick nutzen, da ist am Ende die Gefahr, dass einer Deine PIN am Automat mitmeiselt, wahrscheinlich höher. So gesehen ist Homebanking per HBCI von daheim vermutlich sogar sicherer als am Automat.

Das ist jetzt aber wirklich komplett OT und hat mit dem Hack bei Adobe wirklich nix mehr zu tun.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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