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Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"

Acader / 157 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Linuxer,

am gestrigen Tage bekam ich durch einen Bekannten den folgenden Artikel ----> klick zu lesen und wurde um meine Meinung dazu gebeten.

Meine Antwort darauf war:

Dieser Artikel ist Ausdruck eines frustrierten Windows-User welcher aufgrund mangelnder Linux-Kenntnisse mit der Materie in den jeweiligen Distributionen nicht zurecht kommt. Sein Windows-Denken was er nicht verdrängen kann, gibt dazu noch die nötige Würze. Das dann viele seiner Aussagen einfach unwahr sind, ist zwangsläufig die Folge. Nach vier Monaten Linux-Beschäftigung eine zum Teil derartige Fehleinschätzung abzugegen, zeigt das er offentsichtlich nicht erkannt hat worauf es unter Linux besonders darauf ankommt. Linux ist nun mal nicht Windows Solche Leute sollen dann auch lieber nur Windows nutzen, was ja ohnehin auch ein gutes Betriebssystem ist und dem entsprechenden Zweck erfüllt.


Wie denkt ihr über diesen Artikel welchen ein langjähriger Windows User öffentlich verfasst hat ?

Bitte eine sachliche Diskussion führen und keinen Glaubenskrieg anfangen.


MfG Acader

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rotthoris Olaf19 „Grüß dich Thoralf, bin etwas spät dran... ereignisreiches...“
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Bei einer MIDI-Datei wiederum, die ja nur eine Art "Eventliste" darstellt, also beschreibt, welche Keyboard Taste wann und wie lange und wie stark angeschlagen wurde, plus Controllerdaten etc., hängt der Klang bei der Wiedergabe von den vor Ort eingesetzten Klangerzeugern ab. Es nützt mir also nichts, wenn ich mit Rob Papens Blade ein paar MIDI-Parts in einem MIDI-File sichere und jemand anders gibt dieses File mit einem ganz anderen Klangerzeuger wieder.

Aha, ja da liegt die Sache bei Euch Musikern wohl doch eben etwas anders. Logisch dass das dann nicht funktioniert, dann müssten ja alle mit denen Du Deine Mucke austauschen bzw. bearbeiten willst exact die gleichen Vorraussetzungen auf dem System haben. Stell ich mir schwierig vor.

Bei uns CADlern gibts auch öfter mal Probleme selbst innerhalb des gleichen Dateiformates und selbst dann wenn alle Autocad nehmen. Da reichte es früher schon wenn einer AutoCad R12 und der nächste R14 oder gar 2000 hatte, schon liefen die Koordinaten oder Layer auseinander. Da haben die Anbieter der Programme inzwischen recht gut dazu gelernt (also Autodesk macht immer noch sein eigenes Ding, hält sich aber mittlerweile scheinbar recht ordentlich an die Normen) und heute gibt es zumindest zwischen den proprietären Prof.-CAD Systemen kaum noch echte Kompatibilitätsprobleme. 
Anders sieht es auch hier aber aus, wenn man bestimmte Erweiterungen für's CAD braucht - da gibts 70% nur für Windows, 20% für Win & Mac und 10% für Win, Mac und Linux oder nur für Mac und Linux.
Zum Glück komme ich da ohne Probleme mit aus, andere sicher nicht.

Es ist halt wie immer im Leben, man kann nicht alles haben!  ;-)

Als Mac-User ist man fürchterlich satt und zufrieden mit seinem OS, deswegen war ich die letzten Jahre immer zu faul,

Kann ich sehr gut verstehen, hätte mich damals nicht die arrogante Art des Microsoft-Supports und mein (Rückblickend) offenkundig völlig überforderter IT Mensch so genervt, hätte Windows das gemacht wofür es gedacht war (einfach funktioniert), dann wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen einem guten Freund Gehör zu schenken und doch mal ein Linux auszuprobieren!

Gruß, thoralf
P.S. Sorry, dass es so lang geworden ist...
No Problem!
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Ja, so ist das. rotthoris