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20 Millionen neue ubuntu PC's 2012.........

rotthoris / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute, jetzt will es Canonical offenbar doch wissen:

http://derstandard.at/1334368951106/Linux-20-Millionen-neue-Ubuntu-PCs-fuer-2012-erwartet

Shuttleworth spricht von Zusammenarbeit mit bedeutenden Hardwareherstellern und sagt: "Wir erwarten, dass wir 2012 20 Millionen neue PCs mit Ubuntu ausliefern" (derstandard.at)

Na dann schaun mer mal, ich hab nix dagegen, denn jeder Linux-PC mehr ist gut für die Konkurrenz unter den Anbietern und gut für uns Linuxuser.

Grüße, rotthoris

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gelöscht_152402 Acader „ Die Frage dabei ist allerdings, ob bei dem momentanen großen Zuspruch zu...“
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Auf MS-PCs ist auch immer jede Menge Müll zur Probe installiert, auch MS weiß hier mit Works zu punkten. Und zurecht regt man sich darüber auf und fegt den ganzen Müll von der Platte. Und dann?

Was, wenn man dann kein OS hat? Kaufen? Das alte installieren? Sicher. Das macht dann der Kollege, der sich so gut damit auskennt.

Mit Ubuntu hingegen, packt man den Rechner aus, die Kiste läuft, bedient per OpenSource-Software alle täglichen Anwendungen und bietet darüber hinaus noch mehr. Kein Müll auf dem Rechner, alles läuft, was will man mehr. Hat noch nicht mal was gekostet. Na, da wird man doch hellhörig!? Spätestens dann, wenn man zocken will. Ohne Windows als Unterbau geht das nicht. Dank Steam & Kopierschutz macht das auch keinen Spaß mehr. Und ist eine Konsole da nicht besser? Und wer einen PC zum zocken kauft, der greift erst gar nicht zu Linux.

Wozu kauft man einen PC, wenn nicht zum zocken? Um all das machen zu können, was Linux resp. Ubuntu und OpenSource zu bieten hat. Seltsam ist nur, dass all diese User vollkommen zufrieden sind. Zufriedene User sind zufriedene Kunden. Die wissen gar nix von Linux und wollen das auch nicht wissen. Die wissen auch nix von Windows und nicht schon wieder zahlen. Es soll einfach nur laufen- ohne versteckte Kosten von denen man nichts ahnt und man die Alternative nicht kennt. Und diese User werden mit Ubuntu und OO bedient. Und siehe- es ist gut!

Seitdem ich kein Windows mehr für andere installiere und mich mit Raubkopien, Viren, Trojaner, Firewall usw. rumschlagen muß und stattdessen Ubuntu installiere, sind sie auf einmal alle zufrieden. Stattdessen höre ich immer wieder dieselbe Frage, wie es denn sein kann, dass das kostenlos ist. Ich antworte dann, dass man es nicht als "kostenlos" sondern zur freien Verfügung verstehen soll. Und je mehr Nutzer es nutzen, desto besser die zukünftige Entwicklung. Man muss keine "Linux-Philosophie" studieren um es nutzten zu können- man kann es nutzen um die Entwicklung zu unterstützen!!! Stichwort Feedback!!!

Ich habe wirklich wenig Ahnung von Linux und viel muss ich auch nicht haben, denn es läuft! Der REST ist Begeisterung und Spaß. Demnächst ist das neue Knoppix auf dem Stick dabei, sowie mein Heim-System und eine Live-CD habe ich immer im Handschuhfach.

Ich bin kein Freund von Unity, Gnome 3 und Win-Metro. Beide Systeme bieten aber ihre Alternativen. Daran wirds nicht scheitern.
Wer in welchen Sektoren, sei es Industrie, Spiele oder Home an Boden behält oder gut machen wird, wird die Zeit zeigen. Ausschlaggebend sind die Richtungen und Cannonical geht nicht umsonst diesen Weg. Ich denke aber, dass das diesmal von unten her kommt. Man muss die User, die auch Arbeitnehmer sind, erst mal dran gewöhnen. Ein Smartphone haben sie ja schon...

Vielleicht diskutieren wir in fünf Jahren über die Quasi-Monopol-Stellung von Cannonical im Linux-Sektor? Es bleibt spannend!

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