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Warum darf/gibt es unterschiedliche Bewertung eines Menschen?

Ma_neva / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

ich bin immer wieder ein wenig "erschüttert" verwundert wäre wohl angebrachter.
Wieso ist es gerade in Lenkung des Staates , Richtung vorgebender Politik, fast nur Rentner oder über sehr alte Alte gemacht und bestimmt wird.:-(.
Es dürfte meiner Meinung nach kein Mensch mehr an Macht haben als sie jedem Rentner zustehen und nicht erst dann ein "Prior" zu werden, da ist er doch auch schon jenseits von "Gut und Böse":-).
Leute die schon lange Rente und riesige Pensionen kassieren maßen sich da an über weitere Einkünfte zu verurteilen bei Menschen die unter jedem Existenzmininum liegen.
Diese Politik dient nur dem eigenen Selbsterhalt, egal welche Partei man da ansieht, so ist meine Erfahrung dazu:-(.
Wie gesagt, warum darf es da gravierende Unterschiede geben?
Jeder ab 65 sollte keine richtige Verantwortung mehr tragen dürfen, dann wäre es OK.
Nicht wie derzeit, 70 und 80 jährige bestimmen da über Menschen die in der Mitte des Lebens stehen und wirklich jeden Pfennig brauchen.
Scheiß , das ist echt keine reale Politik:-(.

Nur, ein wenig Schuld hat jeder Bürger auch.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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gelöscht_238890 Ma_neva „Hallo:- , erfreut mich Dein Kommentar:- , doch , glaube doch das gerade Du das...“
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Aber natürlich verstehe ich das, ich verstehe fast alles. :-))
Nur muss ich da leider vehement widersprechen.
Du (alo jeder) kannst dir die Finger wund wählen und wirst genau gar nichts verändern.
Ob du wählst, oder in China eine Bratwurst platzt, hat auf den Lauf der Geschichte und die Politik in Deutschland (wie fast der ganzen "freien demokratischen" Welt) keine Auswirkung.
Es gibt weder "freie Parteien" noch gibt es innerhalb der Parteien eine "freie Meinung".
Parteien sind nur so lange frei, wie sie über die absolute Mehrheit verfügen.
Meinungen innerhalb der Parteien (des Apparates) sind nur so lange frei, wie sie sich mit der Linie der Partei decken. Abweichler werden häufig gnadenlos bestraft oder ins Abseits verbannt.

Mir muss niemand etwas über Parteien erzählen, ich habe jahrelang an der Basis (bei die doofen) mitgeackert. Und da wird jeder, vor jeder Wahl, auf die Linie der Partei eingeschworen.
Da ist jede Abweichung vom ursprünglichen Wahlprogramm so lange erlaubt, wie es dem Macht- oder Positionserhalt dienlich ist.
Nach dem Motto: "Was stört uns das Geschwätz von gestern?"

Das blöde Wahlvolk wird in den nächsten 4 Jahren mit anderen Themen, meist im Sommer, eingelullt. Und nach 4 Jahren läuft das gleiche Spektakel von vorne an.

So lange die Nichtwähler nicht in die Wahlergebnisse integriert werden, können sich die Politiker mit ihren Familien und Mitarbeitern selber wählen und so zu Mehrheiten kommen.

Zum besseren Verständnis:

10.000 Wahlberechtigte, Wahlbeteiligung 70 %, also 3.000 Nichtwähler und ungültige Stimmen.

Die absolute Mehrheit, ob eine Partei oder mehrere, bräuchte nach meiner Rechnung 5.001 Stimmen und nicht 3501 Stimmen.

Die ganzen Wahloperetten kannste doch nur noch im Suff ertragen. ;-))

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