Hallo,
gerade habe ich Call & Surf Comfort ISDN bei der Telekom beantragt. Dieser Anschluss soll nach bisherigen Angaben 38,95EUR im Monat kosten und 59,95EUR einmalig mit einer Gutschrift von 50,-EUR für Online-Abschluss. Aber es steht dort, dass ein Problem mit den Preisen besteht und dass ich die endgültigen Preise in der Auftragsbestätigung erfahre. Ich vermute, weil ich vor ca. 1,5 Jahren einen Vertrag unterschrieben habe, wonach Analog 39,95EUR kostet und ISDN 44,95EUR, die Telekom jetzt 44,95EUR von mir monatlich kassieren will. Dabei bekommt jeder andere den gleichen (oder einen besseren) Vertrag jetzt für 34,95EUR oder zumindest 38,95EUR. Denn ich zahle für DSL6000, bekomme aber nur DSL3000.
Mehr könnte ich woanders auch nicht bekommen, z. B. bei EWETEL, aber wesentlich günstiger. Wenn die Telekom tatsächlich 44,95EUR von mir verlangt (womöglich wieder für zwei Jahre!), ist das Maß voll. Dann widerrufe ich die Bestellung und wechsele zu einem anderen Anbieter, wahrscheinlich EWETEL.
Gruß
miraculix926
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Die Frage ist für mich, ob ein Mitarbeiter der Hotline grundsätzlich auf andere Informationen zurückgreifen kann (was die Qualität des Anschlusses betrifft) als auf die, die jeder auch mit dem Verfügbarkeitscheck auf der WebSite des Anbieters bekommt.
Verfügbarkeitscheck bedeutet garnichts, wenn überhaupt nur ganz grob. Reiner Kundenfang. Wenn man es ganz genau wissen will, wird zwischen Bestandskunde und Neukunde unterschieden. Als bestandskunde kannst Du die konkrete Leitung zu Dir kostenlos über Deinen Anbieter prüfen lassen. I.d.R gehen Die in Deinen Router und holen sich die dort gemessenen Werte. Etwas ungenau, aber ein guter Richtwert. kannst aber auch selbst dort Durchschnittswerte , Abbrüche, Fehler, dämpung usw. ablesen.
Bist Du potentieller Neukunde, dann muß der Anbieter schätzen, meist sehr grob, DSL ... bis 2000er, bis 6000er, bis 16000er, VDSL entsprechend. Da der anbieter heiß auf Neukunden ist, wird oft auch eine neue DSL-Leitung und ein neuer Port geschaltet, wobei sicherlich die Leitung mit neueren port ehh schneller ist.
Wenn man wechselt, dann sollte man unbedingt beim neuen Anbieter einen "Probierzeitraum" aushandeln, also rückwirkende Vertragsungültigkeit bei unerfüllten Vertrag, z.B. in hinsicht Speed. Immer wieder gibt es Reibereien und Ärger bei den sogenannten bis zu 16000er Verträgen, die sind schwachsinnig, weil es alles bedeuten kann. Warum fragt der Kunde nicht vorher, was möglich ist und macht keinen Utopievertrag. Dem Verbraucher ist besser gedient, die realistischen Angaben zu erhalten. Wenn eben nur wegen der Leitungslänge 1000 möglich sind, ist halt so. Demgegenüber ist die Strategie der Telekom andersrum. Die bieten eher einen niedrigeren Vertrag an, um sicher zu sein, die besagte Speed auch liefern zu können. Und zwischen alle dem und den Schachtel-Kombinationsverträgen soll sich ein Verbraucher auskennen und entscheiden? Schwer möglich.
Verfügbarkeitscheck bedeutet garnichts, wenn überhaupt nur ganz grob. Reiner Kundenfang. Wenn man es ganz genau wissen will, wird zwischen Bestandskunde und Neukunde unterschieden. Als bestandskunde kannst Du die konkrete Leitung zu Dir kostenlos über Deinen Anbieter prüfen lassen. I.d.R gehen Die in Deinen Router und holen sich die dort gemessenen Werte. Etwas ungenau, aber ein guter Richtwert. kannst aber auch selbst dort Durchschnittswerte , Abbrüche, Fehler, dämpung usw. ablesen.
Bist Du potentieller Neukunde, dann muß der Anbieter schätzen, meist sehr grob, DSL ... bis 2000er, bis 6000er, bis 16000er, VDSL entsprechend. Da der anbieter heiß auf Neukunden ist, wird oft auch eine neue DSL-Leitung und ein neuer Port geschaltet, wobei sicherlich die Leitung mit neueren port ehh schneller ist.
Wenn man wechselt, dann sollte man unbedingt beim neuen Anbieter einen "Probierzeitraum" aushandeln, also rückwirkende Vertragsungültigkeit bei unerfüllten Vertrag, z.B. in hinsicht Speed. Immer wieder gibt es Reibereien und Ärger bei den sogenannten bis zu 16000er Verträgen, die sind schwachsinnig, weil es alles bedeuten kann. Warum fragt der Kunde nicht vorher, was möglich ist und macht keinen Utopievertrag. Dem Verbraucher ist besser gedient, die realistischen Angaben zu erhalten. Wenn eben nur wegen der Leitungslänge 1000 möglich sind, ist halt so. Demgegenüber ist die Strategie der Telekom andersrum. Die bieten eher einen niedrigeren Vertrag an, um sicher zu sein, die besagte Speed auch liefern zu können. Und zwischen alle dem und den Schachtel-Kombinationsverträgen soll sich ein Verbraucher auskennen und entscheiden? Schwer möglich.