Off Topic 20.371 Themen, 226.186 Beiträge

Fachkräftemangel

violetta7388 / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

wo sind sie denn, unsere deutsche Fachkräfte? Haben die deutschen Unternehmen, die Unis etc., etwa nicht genügend Nachwuchs ausgebildet? Möglicherweise gibt es aber auch gar keine Deutschen die ausgebildet werden wollen! Vielleicht liegt es aber auch daran, dass das Ausland besser zahlt, bessere Arbeitsbedingungen anbietet! Zum Rumheulen ist es jetzt zu spät.

Ein neuer Bericht: http://www.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/fachkraeftemangel-wer-wird-in-zukunft-noch-arbeiten_aid_657421.html

Es gibt in Deutschland toppausbildete Fachkräfte in ausreichender Anzahl, die natürlich ihren Preis haben und die es nicht für 'nen Appel und Ei gibt. Die Altersgruppe Ü50 sei hier nur stellvertretend erwähnt! Die Unternehmen sollten sich endgültig von ihrem Jugendwahn lösen!

MfG.
violetta

bei Antwort benachrichtigen
jueki violetta7388 „Fachkräftemangel“
Optionen

Wieso? Es läuft doch alles bestens!
Man hat sich doch schon auf die gute, bewährte Methode des Kapitals zurückbesonnen: Kolonien ausbeuten!
Das geht heute sehr viel einfacher, als es früher mit Armeen und Glasperlen ging.
Um die unterentwicklelten Länder auf ihrem unterentwickeltem Nieveau zu halten, zieht man von dort die dort mühsam ausgebildeten Fachkräfte ab und lockt sie nach Deutschland.
Das hat für die Ferengi mehrere höchst positive Effekte:
- man hält die bildungsmäßig kolonisierten Länder auf niedrigstem Bildungsniveau und kann somit auch deren Rohstoffe leichter ausbeuten. Man bringt der verbliebenen, möglichst analphabetischen Bevölkerung ein paar Handgriffe bei und hat somit genügend Arbeitssklaven, die für eine Handvoll Nahrungsmittel am Tag schuften und den Profit der Ferengi mehren.
- man zahlt den abgeworbenen Fachkräften etwas mehr, als diese in ihrem Lande verdienen könnten - und gleichzeitig weniger, als den einheimischen Fachkräften. Man hat somit ein probates Mittel, die Lohnkosten niedrig zu halten.
- man spart Kosten für die Ausbildung von Fachkräften im eigenem Lande. Und mindert möglichst das Niveau der Allgemeinbildung der ausbildungsfähigen Jugend. Das kann soweit gehen, das man möglichst jeder Kleinstadt ein eigenes Schulgesetz gestattet. Nichts ist gefährlicher, als eine einheitliche Bildung mit Blick auf -Gott bewahre!- gesellschaftspolitische Zusammenhänge.
Für die Kinder der ferengi wählt man einen streng (finanziell) abgeschirmten Bildungsweg.
Diese eingesparten Gelder können einerseits sehr viel nutzbringender für die Kontostände der Ferengi verwendet werden und andererseits läßt sich ein dummes Volk (dem man unermüdlich einredet, das es durch den Konsum der RTL II- und ähnlichen Sendungen sehr klug ist) sehr viel leichter regieren.
- und man kann sich damit brüsten, ungeheuer Ausländerfreundlich zu sein. Weil man gleichzeitig die Gestrandeten aller Völker der erde nach Deutschland holt und diese sich dann selbst überläßt.

Es ist doch alles bestens in Ordnung!

Jürgen

PS: Sollte es jemand geben, dem die Bezeichnung "Ferengi" für unsere Bankiers und Industriebosse sowie deren Diener, die Politiker, nicht bekannt ist - hier ist das eherne Grundgesetz dieser Kapitalistenrasse nachzulesen:

http://www.cologneweb.com/StarTrek/ferengi.htm

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen