Wer für diese Thematik das nötige Interesse aufzubringen in der Lage ist, sollte nicht vorschnell zustimmen oder ablehnen, sondern sich erst mal bisschen Zeit lassen und die erhaltenen Informationen verarbeiten. Erfahrungegemäß wird es auch etwas Zeit und Recherche erfordern, bis man sich der ganzen Tragweite und aktuellen Brisanz des Sachverhalts einigermaßen bewusst geworden ist.
Wer den Reflex verspürt, alles und jeden, der sich mit dieser Thematik befasst, in die rechte Ecke zu stellen, hat nicht verstanden worum es geht und sollte sich nochmal eingehender damit befassen. Dass man z.B. Begriffe wie „Deutsches Reich“ oder „Ost-Gebiete“ lediglich mit der brauenen Nazi-Pest assoziiert, zeigt nur, wie erfolgreich die Alliierten darin waren, den Deutschen das Wissen um ihre eigene Identität zu nehmen.
Kurze Einführungen:
http://www.youtube.com/watch?v=3we6eHN3gog&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=D3yMgH9vimw
http://www.youtube.com/watch?v=K9voWN1F2PA&feature=related
Hier nochmal ausführlicher in einem Interview:
http://www.youtube.com/watch?v=SZ5Ju6PrwPk&feature=related (Teil 1 von 6)
Auf dieser Seite kann man sicih das Buch „Die Jahrhunderlüge“ kostenlos und legal runterladen:
http://xn--jahrhundertlge-rsb.de/
Ausserdem gibt es im Netz noch das Buch: „Das Deutschland-Protokoll“, welches ich jedem Interessierten nahelegen möchte, weil spannend und leicht verständlich geschrieben.
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das Wissen um ihre eigene Identität zu nehmen
Vergangenheitswissen mag einen Teil des staatlichen Werdegangs beschreiben.
Habe auch nichts dagegen, dies in die Geschichtsbücher zu schreiben.
Aber sonst?
Blieben mir dadurch Möglichkeiten versagt, die Briten, Franzosen, italiener usw. zur Verfügung stehen?
Was habe ich dadurch verpasst?
Und warum soll ich mich, davon inspiriert, einer Seite nationaler Schwätzer anschließen, die den Werdegang des GG und die fehlende Wiederaufnahme des Reichsbegriffs u.a. in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung stellen?
Ich weiß jetzt ein paar wenige (eher unbedeutende, da für die Lebenswirklichkeit irrelevante) historische Fakten mehr - na und?
Die Briten haben sogar noch nie eine Verfassung im eigentlichen Sinne gehabt - offiziell ist sogar nach wie vor der/die König/in Machthaber.
http://ukingermany.fco.gov.uk/de/visiting-uk/people-politics/lawspolitical-system/overview-our-government
Auszug:
"...Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreichs ist die Königin, und der Premierminister, der von ihr ernannt wird, ist Chef der "Regierung Ihrer Majestät"...
...gibt es kein einzelnes Dokument, das die Funktionsweise der politischen Institutionen und die Grundrechte und -pflichten der Bürger verankert...."
Was juckt es den Briten? Und warum sollte es ihn jucken?
Wobei ich es bei den Briten noch eher nachvollziehen könnte, weil dort immer noch keine Bürgergrundrechte festgeschrieben wurden.
Hier vom Leben einer falschen Identität zu reden und nun nach der "richtigen" zu krähen hat für mich die selbe Bedeutung, als wenn Wissenschaftler heute feststellen würden, dass der heutige Mensch ein Nachfahre des Neandertalers sei.
Denn ich identifiziere mich nicht damit und bleibe in beiden Fällen der selbe, der ich ohnehin bin.
Ich finde es lächerlich, nun auch eine sogenannte "richtige" Verfassung haben zu wollen.
Im Gegenteil bin ich froh und dankbar dafür, dass ich im Gegensatz zu all den früheren Jahrhunderten nicht in einer Zeit gelebt habe, in der nationale "Identitätsstiftung" Teil der Erziehung (sprich: Indoktrinierung oder Rekrutierung) war.
So bin ich innerlich freier und unabhängiger aufgewachsen, bekam sehr viel mehr Spielraum für die Frage, ob ich mich überhaupt national identifizieren möchte oder nicht - statt in eine Form der lebenslänglichen "Anhängerschaft" zu geraten, wie sie z.B. auch durch religiöse Prägung stattfindet...
Osmanisches Reich, Deutsches Reich, Römisches Reich, Russisches Reich usw.
Klingt doch immer nach was Großem, Gewaltigem, Mächtigen, eher Furchterregendem...
Waren mehr Ausschmückungen der jeweiligen Herrscher (meist ohnehin nur aus einer Familie bestehend).
Heutzutage ist es nur noch anachronistisch.
Nein danke. :-)
Wenn ich eine andere Verfassung möchte, dann ganz bestimmt nicht aus solchen Gründen.
Gruß
Shrek3
Vergangenheitswissen mag einen Teil des staatlichen Werdegangs beschreiben.
Habe auch nichts dagegen, dies in die Geschichtsbücher zu schreiben.
Aber sonst?
Blieben mir dadurch Möglichkeiten versagt, die Briten, Franzosen, italiener usw. zur Verfügung stehen?
Was habe ich dadurch verpasst?
Und warum soll ich mich, davon inspiriert, einer Seite nationaler Schwätzer anschließen, die den Werdegang des GG und die fehlende Wiederaufnahme des Reichsbegriffs u.a. in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung stellen?
Ich weiß jetzt ein paar wenige (eher unbedeutende, da für die Lebenswirklichkeit irrelevante) historische Fakten mehr - na und?
Die Briten haben sogar noch nie eine Verfassung im eigentlichen Sinne gehabt - offiziell ist sogar nach wie vor der/die König/in Machthaber.
http://ukingermany.fco.gov.uk/de/visiting-uk/people-politics/lawspolitical-system/overview-our-government
Auszug:
"...Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreichs ist die Königin, und der Premierminister, der von ihr ernannt wird, ist Chef der "Regierung Ihrer Majestät"...
...gibt es kein einzelnes Dokument, das die Funktionsweise der politischen Institutionen und die Grundrechte und -pflichten der Bürger verankert...."
Was juckt es den Briten? Und warum sollte es ihn jucken?
Wobei ich es bei den Briten noch eher nachvollziehen könnte, weil dort immer noch keine Bürgergrundrechte festgeschrieben wurden.
Hier vom Leben einer falschen Identität zu reden und nun nach der "richtigen" zu krähen hat für mich die selbe Bedeutung, als wenn Wissenschaftler heute feststellen würden, dass der heutige Mensch ein Nachfahre des Neandertalers sei.
Denn ich identifiziere mich nicht damit und bleibe in beiden Fällen der selbe, der ich ohnehin bin.
Ich finde es lächerlich, nun auch eine sogenannte "richtige" Verfassung haben zu wollen.
Im Gegenteil bin ich froh und dankbar dafür, dass ich im Gegensatz zu all den früheren Jahrhunderten nicht in einer Zeit gelebt habe, in der nationale "Identitätsstiftung" Teil der Erziehung (sprich: Indoktrinierung oder Rekrutierung) war.
So bin ich innerlich freier und unabhängiger aufgewachsen, bekam sehr viel mehr Spielraum für die Frage, ob ich mich überhaupt national identifizieren möchte oder nicht - statt in eine Form der lebenslänglichen "Anhängerschaft" zu geraten, wie sie z.B. auch durch religiöse Prägung stattfindet...
Osmanisches Reich, Deutsches Reich, Römisches Reich, Russisches Reich usw.
Klingt doch immer nach was Großem, Gewaltigem, Mächtigen, eher Furchterregendem...
Waren mehr Ausschmückungen der jeweiligen Herrscher (meist ohnehin nur aus einer Familie bestehend).
Heutzutage ist es nur noch anachronistisch.
Nein danke. :-)
Wenn ich eine andere Verfassung möchte, dann ganz bestimmt nicht aus solchen Gründen.
Gruß
Shrek3