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T-online oder Irrenhaus ?

gelöscht_306910 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Tach, allerseits,

meine Nichte zieht in Kürze um u. hat daher Verlegung ihres Telefon-/Internet-Anschlusses an die neue Adresse mit ausreichendem Zeitvorlauf beantragt. Ich will ihr bei der Wiedereinrichtung des WLAN, das sie beruflich dringend benötigt, helfen.

Heutige Nachfrage bei der Telekom, ob auch alles klappt, ergibt folgende Auskunft:

Der Anschluß der Vormieterin an der neuen Adresse hat noch eine vertragliche Restlaufzeit von 1 Monat, so daß der eigene Anschluß nicht vor Ablauf dieser Frist verlegt werden kann !

Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Die deutsche Bürokratie ist bekannt, aber das Verhalten der Telekom schlägt alle Rekorde. Der Anschluß liegt u. könnte nahtlos weitergeführt werden.

Einen wirtschaftlichen Schaden hat die Telekom auch nicht, denn der Anschluß, der "verlassen" wird, geht auch gleich an einen Nachmieter über. Letztlich erfolgt nur ein Ringtausch.

Es kann doch wohl kein Argument sein, daß der Umzug von Niedersachsen nach Nordrhein-Westfalen erfolgt, zumal die Bereichs-Nr. die gleiche bleibt.

Ich habe mir hier mal de Frust von der Seele geschrieben, helfen kann ohne hin wohl niemand.

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Maybe gelöscht_306910 „T-online oder Irrenhaus ?“
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Leider kann ich Dir auch nichts zur Ermutigung sagen.

Das ist nicht nur T-Com typisch, sondern bei fast allem Providern so. Die 24 Monate sind einzuhalten, auf Biegen und Brechen. Obwohl der Anschluss eigentlich ortsgebunden sind, sehen sie es als personengebunden.

Ich kann Deinen Frust nachvollziehen, da ich ähnliche Erfahrung mit Arcor gemacht habe. Ich musste noch 3 Monate zahlen, der Nachmieter bekam keinen Anschluss.

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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