Die angekündigte Einführung der Ampel ist ein typischer Versuch, in althergebrachter Weise, Scherben zu beseitigen wie beim Thema Schulbildung.
Statt die Vorraussetzungen für die Führung eines Lokals mittels entspr. Eignungsprüfung bereits im Vorfeld zu filtern, versucht man, Ungeeignete anzuprangern.
Es wird verkündet, die Ergebnisse der letzten 3 Prüfungen auszuhängen, aber nirgendwo ist ist ein Hinweis zu finden, ob in regelmässigen oder unregelmässigen Intervallen und in welchen Zeitabständen geprüft wird.
Krass ausgedrückt, könnte ich als Wirt u.U. immer ablesen, wann ich mein Lokal vor einer Kontrolle wieder mal reinigen müsste.
Genau dasselbe passiert im Bildungswesen.
Statt dafür zu sorgen, dass niemand ohne zumindest Hauptschulabschluss eine Schule verlässt erzeugt man massenweise H4-Empfänger.
Damit sind der Zweck und die Mittel blockiert für die wirklich Betroffenen, die unverschuldet in diesen Kreis gelangten.
Der normal denkende Bürger kommt zu dieser Erkenntnis schon allein aus Bauchentscheidungs-Empfindungen.
Leider haben aber anscheinend Ministerinnen den Bauch mit anderen Dingen voll.
mfG mthr1
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'89 wohnte ich noch in Lübeck, da gab's (und gibt's vielleicht noch?) ein gemütliches Restaurant mit Namen Tipasa, in dem die Küche nicht hinter irgendwelchen Türen versteckt war, sondern sich offen einsehbar, und nur von einer Theke umgeben, im Gastraum befand. Da stellte sich die Hygiene-Frage logischerweise nicht ;)
Kurz vor Geschäftsschluss zauberten die Köche aus den Resten der Zutaten immer irgendwelche Phantasie-Menüs, die sie dann unter den verbliebenen hungrigen Gästen verschenkten.Fand ich sehr sympathisch! :)
Achja, gegen so eine Ampel hätte ich erst mal nichts einzuwenden. Wäre vielleicht einen Versuch wert.