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Häufigere Ölwechsel durch E10?

peterson / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach Ansicht eines BMW-Ingenieurs ist die Sorge der Autofahrer vor dem neuen Kraftstoff durchaus berechtigt. E10 könnte dafür sorgen, dass Motoren schneller verschleißen, sagte der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, Thomas Brüner der "Welt am Sonntag". Durch den hohen Ethanolanteil von zehn Prozent im Benzin nehme die Wassermenge im Motor zu.

Das Wasser kondensiere aus den Verbrennungsgasen und gelange ins Öl, das dadurch verdünnt werde und schneller altere, sagte Brüner. Für die Autofahrer könnten dadurch höhere Kosten anfallen, falls kürzere Ölwechselintervalle nötig werden. Ob es so weit kommt oder der in Deutschland verkaufte E10-Sprit gut genug ist, wissen die Autobauer Brüner zufolge noch nicht. BMW will nun gemeinsam mit dem Konkurrenten Daimler entsprechende Tests durchführen.

Experten raten Autofahrern, künftig häufiger den Öl-Peilstab zu ziehen. Werde ein höherer Pegel als bei der vorigen Kontrolle angezeigt, bestehe Verdacht auf Verdünnung des Schmiermittels.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,749317,00.html

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Xdata peterson „Häufigere Ölwechsel durch E10?“
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morning

Es ist schon klar, viele "könnten" wohl den neuen E10 tanken ohne dem Fahrzeug zu schaden..

Es ändert aber nichts daran häufigere Ölwechsel machen zu müssen!

Nicht nur ein Techniker von BMW kritisiert also den neuen Kraftstoff.
Auch ein ADAC Sprecher hat nach einigem Nachhaken zugegeben:
Mit E10 tut ein häufigerer Ölwechsel Not.

Womit doch klar ist, der Kraftstoff ist selbst für recht neue Fahrzeuge nicht wirklich ausgelegt.
Außerdem kehrt sich damit der Biovorteil? ins Negative um, da schon vorher Altöl anfällt und die Umwelt belastet.
Es ist doch anscheinend alles wieder ein gewaltsames Durchsetzen von Pseudo und Alibi "Bio".

Zu Info; ich bin für Bio und umweltschonende Kraftstoffe.
Aber dann ehrlich und ganzheitlich betrachtet wirklich Umweltschonend und echtes Bio.
Autos mit elektrischen Brushless Motoren vielleicht..?

Auch die mit Gewalt durchgezogenen Umweltzonen sind Scheinlösungen die nur der Beruhigung und wohl sogar der Autoindustrie dienlich sind.
Die neuen Autos sind oft viel schwerer und müssen mit viel Umweltschädigender Energie erstmal hergestellt werden.

Dann lieber die Industrie zwingen, bei neuen Fahrzeugen alternative Treibstoffe und "geeignete" Antriebe absolut bevorzugt herzustellen.
Wenn es Autos gibt die ohne "Wenn und Aber" realen Biokraftstoff nutzen können, dann eben zumindest vermehrt diese fördern.

Also, nicht die sowieso schon wie von einem Vampir ausgesaugten "kleinen" Autofahrer zu zwingen, ihre Alten zu Verschrotten ...





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