Hallo Pfützner,
ich will dir nicht zu nahe treten, aber was du da schreibst ist so absoluter Blödsinn.
Dass eine Datensicherung, also ein Backup, - i m m e r - sinnvoll ist, da gebe ich dir und allen Vorrednern Recht,
Der Linux-Server mit Software-Raid kann bei fehlerhaften Sektoren auch nichts retten, ein Rebuild des Raids ist dann nicht möglich! Und auch bei Linux kann das Betriebssystem nicht die Datenkonsisitenz prüfen!
Das ist nicht dein Ernst, oder?
Ein Linux Server wird mindestens mit 2 HDDS im Softwareverbund im RAID 1 (Festplattenspiegelung) verbunden. Überdies wird im Linux-System (ausser, man handelt grob fahrlässig) kein Software-Raid eingesetzt. Die Datenkosistenz wird regelmäßig vom Filesystem überprüft, je nach Filesystem ext2, reiser, ext3, ext4 oder ähnlche undterstützen bis auf ext2 ein Journaling-System, dh, die Superblocks werden nach einem Systemcrash wieder neu eingelesen. Moderne, aber auch teure Systeme erlauben das Wechseln einer Platte.
Raiid 1 hat noch den Vorteil, das von beiden Platten gleichzeitig gelesen werden kann, das System ist also sehr schnell. Moderne RAID Systeme nutzen den Platten-Cache-Speicher, so dass auch die Schreibraten relativ schnell sind. Erwähnenswert ist das RAID System 15, dort benötigt man 3 Platten. Jede Platte speichert ein Prüfsumme. Aus dieser Prüfsumme kann man eine ausgetauschte Platte wieder rekonstruriern. RAID 0 ist ein Stripeverband, Lesen und Schreiben ist sehr schnell, aber wenn auf der einen Festplatte fehlen, kässt sich die zweite nicht mehr wiederherstelln.
Der Linux-Server mit Software-Raid kann bei fehlerhaften Sektoren auch nichts retten, ein Rebuild des Raids ist dann nicht möglich! Und auch bei Linux kann das Betriebssystem nicht die Datenkonsisitenz prüf
Totaler Schwachsinn.
Wenn ich einmal die Woche eine Spiegelung auf eine interne und externe. Platte mache, langt das absolut aus. Im Profibereich mag das anders aussehen, da kann man sicherlich über Bandlaufwerke nachdenken.
Vorteile eines Raid nicht erkannt.
Gruß, der Strohwittwer.