Tja, ich habe immer recht... :-)))
Andererseits hast du die Frage auch falsch gestellt. Du hast zwar "meinen" Kommentar
Man befreit sich von den Zwängen, die einem der Hersteller (!!!!) des Betriebssystems auferlegt (Verwendung proprietärer Formate, Zwangsaktivierung, um nur zwei Sachen zu nennen...). als "Ausgangspunkt" für deinen Einwand genommen, jedoch machst du den gleichen Fehler, wie Jüki, indem du fragst, welches Betriebssystem keinen Zwängen unterliegt. Ich habe aber in meiner Antwort an Jüki davon gesprochen, dass man den Zwängen des Herstellers des Betriebssystems unterliegt.
Deine Frage auf mein Posting hätte somit korrekt lauten müssen:
Gibt es denn einen Hersteller eines Betriebssystems, bei dem ich keinen Zwängen unterliege?
Die Antwort kennst du sicher, wäre nämlich die gleiche, welche ich dir weiter oben schon gegeben habe. Insofern würde sich dann allerdings dieses erübrigen:
Wenn man die Beschränkung auf bestimmte Hard- und Software nicht als Zwang betrachtet, magst Du recht haben.
Auf die Unterstützung der Hardware hat/haben nämlich der/die "Hersteller" (wenn man die im weitesten Sinne so nennen darf) von Linux keinen Einfluss. Das ist Sache der Hardwarehersteller. Aber die Diskussion über dieses Thema hatten wir hier schon etliche Male. Und außerdem gibt es das Problem auch unter Windows. Da läuft teilweise Hardware, die unter XP noch ihre Dienste getan hat, plötzlich unter Win7 nicht mehr. Und die Hersteller der Hardware werden dir was pfeifen, wenn du meinst, dass sie für das neuere System Treiber bereit stellen, die verkaufen lieber neue Hardware. Das nenne ich Zwang....
Gruß
K.-H.