@mawe2
...Den öffentlichen Verwaltungen könnte man ja noch vorwerfen, die "hohen Kosten" für den Einsatz von Microsoft-Systemen ohne große Überlegung in Kauf zu nehmen, da dort ja bloß die Steuergelder des Volkes verbraten werden...
Na, diesen genüsslichen Einwand betr. "Steuergeldverschleuderung" kann ich als Staatsangestellter natürlich nicht unkommentiert so stehen lassen.
Fakt - zumindest bei uns - ist: Seriöse Kostenberechnungen wurden durchaus gemacht, und seit ein paar Monaten läuft bei uns WIN 7. Wichtig waren selbstredend nicht nur die vordergründigen Kosten sondern auch solche, welche bei der Implementierung von "Altlasten" sowie von bereits in Planung befindlicher neuer Software entstehen. Ich rede hier selbstredend von massgeschneiderten Grossprojekten und nicht von Peanuts wie Office.
Fazit: Die vermeintlich günstigere Variante kann sich auf Dauer durchaus als die teurere herausstellen. Von den grauen Kosten wie riesige Zeitverluste von ganzen Abteilungen, wenn ein System nicht auf Anhieb rund läuft, blanken Nerven (vom Lehrling bis zum Direktor) und verärgertem Publikum ganz zu schweigen.
Die Umstellung auf WIN 7 verlief reibungslos. Ein paar Kleinigkeiten, wie sie bei Grossbetrieben immer wieder mal auftauchen, löst die IT innert Stunden bis wenigen Tagen.
So, nun kann der eine oder andere über die Staatsangestellten loswettern ;-)
Gruss aus der Schweiz
sea