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News: Lukratives Geschäft

Einwohnermeldeämter verkaufen Privatadressen

Michael Nickles / 74 Antworten / Flachansicht Nickles

Im Internet und auch sonst in den meisten Fällen, kann jeder frei entscheiden ob und welche Daten er über sich rausrückt.

Die Meldung beim Einwohnermeldamt ist allerdings eine gesetzlich vorgeschriebene Pflicht. Das ZDF-Magazin WISO ist jetzt mal der Frage nachgegangen, wie gut Daten bei den Einwohnermeldeämtern "aufgehoben" sind. Laut WISO-Bericht gibt es keinerlei Hemmungen mit Datenhändlern Geschäfte zu machen.

In Berlin werden pro Adresse 5 Euro kassiert, in München sind es gar 15 Euro. Für den Datenschutzbeauftragten Peter Schaar ist das ein Skandal, das Bundesinnenministerium hat mit dem lukrativen Datenhandel allerdings kein Problem, es wird ausdrücklich geduldet.

Der WISO-TV-Beitrag zur Sache wird heute ab 19.25 Uhr im ZDF ausgestrahlt.

Quatsch! hoch 27!!!! alltiger
agtino Horexpaule „Ich kann nur noch mal wiederholen, die Ämter handeln rechtskräftig.-...“
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Moin Horexpaule
Wem das nicht gefällt, der kann ja was dagegen unternehmen. Schliesslich haben wir in Deutschland die Möglichkeiten als Bürger auf die Gesetze Einfluß zu nehmen, wenn man weiß wie.

Da scheinst Du etwas zu wissen was ich nicht weiß, erkläre doch bitte in kurze Sätze, wie Ich z.B. Einfluß auf die Gesetzgebung nehmen kann ohne bis zu meiner Rente auf ein Urteil warten zu müssen und ohne Pleite zu gehen.

Theoretisch hast Du recht, praktisch ist es ein Absordum.

Du bist so scheint mir, entweder zu optimistisch oder zu blauäugig in dieser Sache.
Wenn zehntausende von Menschen die seit vielen Jahren z.B gegen Kernkraftwerke protestieren und prozessieren nichts haben bewirken können außer die Gewaltmacht des Staates körperlich zu spüren, wie kann da ein einzelner Bürger bestehen??
Das gleiche gilt bei Datenschutz was weltbekannt ist.
Oder, auf welchem Planeten lebst Du?