Hallo zusammen!
Kaffee mit Milch, Zucker und Internet - das könnte bald der Vergangenheit angehören. Dank Mitstörerhaftung gibt es massiven Ärger für Cafébetreiber, die ihren Gästen das Surfen per WLAN ermöglichen, falls es zu illegalen Downloads kommt: http://www.golem.de/1010/78384.html
Echte Internetcafés betrifft das natürlich nicht, denn die bieten ja kein WLAN an, auf dass ein jeder mit seinem eigenen Netbook, Smartphone o.ä. surft und herunterlädt, sondern da werden die anbietereigenen Desktoprechner genutzt.
CU
Olaf
Heimnetzwerke - WIFI, LAN, Router und Co 16.483 Themen, 80.749 Beiträge
Natürlich, es sind immer theoretische Werte, egal, wie man sich Netzwerktechnik verbindet. Wenn man auf ein Drittel, oder auf die Hälfte kommt, kann man froh sein. Nur hat man darüber bei UMTS , im Gegensatz zum WLAN, oder 100/1000 BaseT, überhaupt keine Kontrolle, da es der Netzbetreiber drosseln kann, wie immer er will.
Besonders interessant finde ich die meisten UMTS-Flatrate, bei denen die Geschwindigkeit ab einer bestimmten Menge (so um die 1GB) radikal gedrosselt wird.
Wenn man also nicht grade ein Außendienstmitarbeiter ist, der sich um die Kosten keine Gedanken machen muss, da es eh die Firma zahlt, ist UMTS momentan wirklich nur für unterwegs eine Alternative.
Ich kenne aber auch solche "Kracher", die sich für den Hauptrechner einen Vodafone-Vertrag machen, dann merken, dass man nur einen Rechner anschließen kann und sich dann noch zusätzlich 2 UMTS Sticks anschafft, um mit jedem Rechner ins Netz zu können.
Der "Normalverbraucher" kennt eben keinen Switch, Router, oder im Notfall das gute alte ICS!
Gruss
Maybe