hätt gern eure Meinung und Tips, aus der Erfahrung, wie man ein neues Haus "elektrisch" so bauen kann, das möglichst wenig elektrische Energie verbraucht wird.
Ein Beispiel: Solardach mit Pufferspeicher auch über Mischer Waschmaschineund und Spülmaschine speisen. Kaltwasser braucht nicht mehr elektrisch heizen. Oder keine Schalter, sondern Bewegungsmelder?
Natürlich ist Verzicht auf elektrische Verbraucher das beste Energieeinsparpotential, aber auf lieb gewonnene Dinge will man ja ungern verzichten.
Beispiel, derzeit werden alle Verbraucher in nur einem Zimmer beim "zu Bett gehen" per Funk-Fernbedienung restlos vom Netz getrennt. Nur Standby waren das schonmal ca. 80W x ca. 8 Std x ca. 350 Tage = 224 KW = ca. 60 Euro/Jahr Funkfernbedienung mit 4 Empfänger kostet ca. 20,- Euro.
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Vielen Dank für Deinen Tip, aber da habe ich auch schon daran gedacht. Das Angebot scheint nicht ganz fair. Ich bin dort als Interessent gelistet.
Bei Vertragsabschluß mit Lichtblick, langfristig mitgehangen, mitgefangen:
1. Bei Vertragsabschluß sind 5000,- Euro fällig. (Betrag ohne Gegenleistung)
2. Raum und Infrastrucktur muß kostenlos von mir ebenso zur Verfügung gestellt werden.
3. Mindest-Abnahmeverpflichtung Wärmebedarf (völlig überteuert, da könnte ich weitere 10 Häuser mit Wärme versorgen)
4. Stromabnahmeverpflichtung (!!!) bei Lichtblick, auch nicht gerade günstig
5. Nach Vertragsablauf wird Gerät abgebaut, oder neuer Vertrag geschlossen (zu welchen Konditionen???) , oder nicht und man sitzt dann im kalten Haus.
6. Gewinne aus dezentralem Kraftwerk streicht sich ausschließlich Lichtblick ein.
7. Vertragsabschluß nur mit ca. 45kW/Tag Wärmebedarf von Lichtblick erwünscht. Das sind Gewerbebetriebe und große Mehrfamilienhäuser.
Für unser "neues" Haus wurde ein Wärmebedarf von 2-5 kW errechnet. Das ist sehr wenig.
Der Vorteile halten sich mit Lichtblick in Grenzen.
1. Keine Folgekosten durch Reparatur
2. Keine Schornsteinfegerkosten
3. Keine Montagekosten.
4. Keine Gaskosten
Lichtblick ist kein geeigneter Partner, da zu hohe Abhängigkeiten vertraglich festgelegt werden, die zum späteren Zeitpunkt erhebliche Kosten (Verbrauchskosten) nachziehen könnte. Leider gibt es keine Preisgarantie, aber eine Abnahmeverpflichtung.
Die Alternative ist "Dachs" von Sachs, aber sehr hohe Investitionskosten und eigenes Risiko.
Ein von mir woanders betrieblich genuzter Raum (250qm), wird derzeit mit Strom beheizt. Man kann mich als Umweltsau bezeichnen, aber das ist auf eine Nutzungsdauer von ca. 20 Jahren immer noch wirtschaftlich günstiger, als eine neue Heizung komplett einbauen zu lassen. Derzeit wären allein die Gas-Grundgebührkosten höher als der zahlenmäßige Verbrauch durch Stromheitzung. Verrückte Welt !!!
Sparen kann man derzeit nur dann, wenn man effektiv weniger verbraucht. Im Nachbarort werden die ersten LED Straßenlaternen aufgestellt. Im Privaten Bereich sind effiziente Geräte leider noch nicht verfügbar, Kochen, Waschen, Trocknen, Heizen, Licht, usw.