Ich möchte mit einem alten DOS Programm, das von XP gestartet wird einen USB Drucker ansteuern. Alle Informtionen die ich bisher finden konnte beschreiben das Problem mit einer LPT-Schnittstellen und als Netzwerkdrucker.
Mein Programm geht aber über die COM 1 Schnittstelle.
Jetzt müsste man die COM 1 Schnittstelle irgend wie auf USB umleiten.
Vielleicht kann jemand helfen.
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Hallo, habe beide Tipps an meinen Programierer geschickt.
Er gibt mir folgende Antwort: zum Verständnis:
Lösung 1 ist die von Andreas: Lösung 2 die von Jürgen.
Bin immer wieder erstaunt, dass du noch mit dem alten DOS-Programm arbeitest. Bist du sicher dass du auch dabei bleiben willst.
Wenn es mittlerweile eine andere Freeware auf Windowsbasis gibt, dann wäre eine Konvertierung der Daten sicher kein Problem (Lösungsvorschlag 2). Das Problem wird dann nur sein, dass die Windowsprogramme unheimlich viel können (was man nicht braucht) und das was du brauchst geht dann wieder nicht. Das Druckerproblem löst sich dann allerdings von selbst.
Wenn du aber bei dem DOS-Programm bleiben willst, dann geht Lösung 1 in die richtige Richtung.
Die Problematik aus Lösung 2, dass irgendwelche Steuerbefehle nicht passen halte ich für lösbar, im Zweifelsfall wird das DOS-Programm so geändert, dass keine Steuerbefehle kommen. Allerdings glaube ich schon dass diese grundsätzlichen Befehle auch von heutigen Druckern in bestimmten Emulationen richtig interpretiert werden. Wenn der USB Drucker mal einen „Zucker“ macht, dann können wir uns das auch mal anschauen.
Aus dem DOS Programm wird direkt LPT1 angesprochen (Parallelport), das ging zu Zeiten von DOS noch direkt und ohne Treiber. Man konnte Ausgaben welche mit einem „@say“ Befehl normalerweise auf den Bildschirm landeten einfach auf LPTx umleiten. Anscheinend hat der Kollege mit Antwort 1 da schon mal etwas hinbekommen. Ich glaube man konnte da auch die Ausgabe auf die COM1 umleiten, was dam USB relativ nahe kommt, das muss ich mir im Handbuch heute Abend nochmal genauer anschauen.
Ich glaube der Experte mit Antwort 1 hat das Problem besser erfasst. Wenn er jetzt noch davon ausgeht, dass ihm der Druckinhalt erst mal egal sein soll und er nur den Drucker zu einer Bewegung verhelfen soll, dann haben wir die Lösung.
Ich schau mir das die nächsten Abende mal bei einem Bier genauer an.
Pragmatische Lösung wäre ja auch, bei ebäh einen Ersatzdrucker mit Parallelschnittstelle zu besorgen, wobei das Problem auch ist, dass die Parallelschnittstelle auf PC’s irgend wann sterben wird. Auf den modernen Laptops gibt’s den Port schon nicht mehr.