Wieder mal gequirlte Scheiße in der üblichen Premiumqualität-bist du eigentlich Lehrer, Pfarrer oder einfach nur so auf rein natürlichem Wege konstant neben der Spur?
Der "Jude" dient dazu, in den ganzen Kontext zu erläutern, dass quasi genau einer von der Fraktion den Laden da moderiert hat und "trotzdem" der W. sich nicht distanziert - Friedmann ist/war ja auch bekanntlich in diese Richtung schon lange als Funktionär/Lobbyist schwer aktiv. Wäre also ein einfaches gewesen, die Sache damit "auf dem kleinen Dienstweg" aus der Welt zu schaffen (sofern es sich dabei überhaupt um irgendwas distanzierfähiges handelt-passt halt zu schön grade zu den Feierlichkeiten zur Progromnacht, als dass man es sich durch die Lappen gehen lassen würde).
Aber damit man nicht für jeden RTL II - Vollhonk resp. unsere PC-glücksbesoffenen Bumblebee hier den ganzen Sermon schreiben muß, erklärt man halt, dass Friedman ein Jude ist.
Mehr steckt da nicht dahinter.
In ähnlicher Situation, wenn W. vielleicht was schnell aufzuschäumendes über Homosexuelle gesagt hätte und er dann in einer Talkrunde von Biolek/Kerkeling oder vergleichbar gepolten (und natürlich sich öffentlich geouteten) sitzen würde, so wäre so ein Einschub, Homsexuller/Schwuler durchaus denkbar und sinvoll und sicher nicht diskriminierend.
Langsam wird's schräg, wenn der Begriff Jude reflexartig als diskriminierend empfunden resp. hingestellt wird. Quasi Antsemitismus aus Gutmenschentum heraus in Art einer intellektuelle Schutzhaft. Sauber!