Habe mich zwar grad durch die Suchfunde geklickt , aber dort scheint - der damaligen Aktualität wegen - noch von Datenträgern geringeren Volumens ausgegangen worden zu sein.
Nun denn , vielleicht lässt sichs ja eh schnell abhandeln ,
wenn auch heute früherere Grundsätze noch in gleicher Weise gelten.
Ich hatte die Festplattenstrukturierung meiner "vergangenen" Computer bislang so angelegt ,
das ich für Betriebssystem , selbst erstellte abzuspeichernde Daten und installierte Programme , sowie hinterlegte Installationsdateien / Images jeweils eine eigene Partition installiert , bzw. bei aktuellem Rechner sogar getrennte physikalische Datenträger verwendet habe.
Beim nun anstehenden Rechner ist eine 500-GB-Platte bereits vorverbaut und wohl das Betriebssystem schon mit drauf ....
Da aber unter Umständen sich aber VISTA bei mir nicht "etablieren" wird , steht demnach ohnehin eine XP Installation mit an.
Hier wollte ich vorsorglich deshalb nachfragen ob auch Ihr heutzutage noch so verfahrt , das Ihr - auch große Platten - weiterhin partitioniert und ihrem Verwendungszweck nach aufteilt ?
Bzw. ob der Sinn der , früher beabsichtigten , "Schadensbegrenzung" noch der Gleiche ist , selbst bei mittlerweile "andren" Betriebssystemen und größreren Datenträgern ?
Wobei bei technischem Schaden , bzw. entsprechend einhergehendem "Verlust" der physikalischen Platte von Eingrenzung keine Rede mehr sein kann , wenn ich mir ausmale das eine angenommen volle 500GB-HDD mal abraucht oder sich frisst ;)
Oder muß ich mir - je mehr Partitionen ich dem System implementiere - dann auch linear ansteigend die Frage stellen , ob ich damit die Leistung des Computers , bzw. das wechselnde Datenauslesen dieser Einzelbereiche nicht immer mehr verlangsame ?
Will sagen , eine EInzelpartition / Platte würde bei gleicher Hardwareumgebung für flüssigere Abläufe sorgen ? ( bei dann bekannten übrigen Nachteilen)
Würd mich über Schilderung Euerer derzeitigen Handhabung und Eure Meinung sehr freuen.
THX
Markus
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Schon richtig ja.
Aber mit dem Begriff der "Schadensbegrenzung durch Partition" verbinde ich eher jenen Aufwand der ansteht , wenn man nach Format:C oder Systemcrash , auch alle installierten Programme wieder neu einzuspielen und zu konfigurieren hat ,
bzw. wenn dem User nicht tatsächlich jeder "interne Ablage-Ordner" einer Software bekannt war , er mangels Wissen darum , deren Inhalt nicht explizit sicherte und somit bei SYSTEM-Neuaufspielung , bei Verwendung nur einer insgesamten Partition er - unnötigerweise - verloren hätte ...
Wobei ich überwiegend die Erfahrung machen durfte , das Programme die auf vermeintlich autarken und unabhängigen Partitionen oder gar getrennten Festplatten installiert wurden , durchaus detaillierte Systemeintragungen vornahmen ...
und nach einer Neuinstallation des BS dann ebenfalls nicht mehr funktionierten.
Hier mag es mit einem "VOLL-Backup" , das aktuellsten Ursprungs ist , vielleicht anders aussehen ?
Müßte ja dann alles in jenem Zustand sein , wie vor dem Partitionscrash , bzw. zum Zeitpunkt der eingesetzten Backup-Erstellung - will sagen , hier müßten auch alle nötigen Programmverlinkungen wieder voll funktionieren ?