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News: Verschlüsselung standardmäßig aktiviert

Neue Features für Ubuntu 8.10

Borlander / 35 Antworten / Flachansicht Nickles

Ubuntu ist eine der beliebtesten Linux-Distributionen. Für das im April erschienene Ubuntu 8.04 LTS gab es gerade erst das kleine Update 8.04.1. Im Oktober schon soll die nächste Version 8.10 erscheinen.

Für diese sind unter anderem folgende fünf Neuerungen geplant:

  • Ein neues Standard-Theme
  • Jeder User bekommt ein "privates" verschlüsseltes Verzeichnis
  • Verbesserte Integration von Flash-Inhalten
  • Verbesserungen am LiveCD Installer
  • Ein Tool zur Installation auf USB-Sticks
Die Verschlüsselung als Standard ist eine besonders interessante Funktion: In ~/Private wird beim Anmelden des Benutzers ein verschlüsseltes Dateisystem eingehängt, auf das dann nur er selbst Zugriff hat. Alle geheimen Dokumente müssen anschließend nur noch in diesem Verzeichnis gespeichert werden und sind damit vor den neugierigen Blicken anderer geschützt.

Details und Links zu den einzelnen Neuerungen gibt es hier:
Top 5 New Features of Ubuntu 8.10 Interpid Ibex

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uscos KarstenW „Der Debian Installer überläßt dem Anwender ob sich root in der Konsole...“
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karstenW: Erklaere mir bitte warum sudo gegen brute-force attacken schuetzen soll. Immerhin brauche ich ja nur den benutzeraccount knacken der potentielle rootrechte hat. Das kann ich auch bei sudo mit brute force machen. Oder wird hier etwa argumentiert man kenne ja den benutzer nicht? IMHO waere das dann security by obscurity - kein Konzept das ich unterstuetze.

Warum also nicht einfach ganz normal ssh verwenden mit pupkeys? Sudo fuer internetserver - macht augenscheinlich nur sinn wenn sich dort user einloggen sollen mit rechtetrennung (was bei einem interneserver wiederum irgendwie keinen sinn macht).

Erklaere mir das bitte, denn ich verstehe es nicht!

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