PC-Selbstbau, Reparatur, Optimierung 11.446 Themen, 79.117 Beiträge

Was braucht ein Büro PC an Hardware?

amigo456 / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Guten Abend Gemeinde,
ich soll für eine Bekannte einen Computer zusammenstellen.Einsatzgebiet ist in einer Anwaltskanzlei.Also für Office und verschiedene "Anwaltssoftware".
Bisher habe ich aber nur Computer gebaut die zum Spielen vorgesehen waren.Das war Dank Nickles recht einfach.
Jetzt benötige ich eure Hilfe.
Welche Hardware ist dafür nötig(Prozessor,Arbeitsspeicher)?
Intel oder AMD?Was ist zur Zeit im Officebereich Standard?
Als BS wird XP Professional vorrausgesetzt.

Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruss
amigo

bei Antwort benachrichtigen
rill PC Conceptor „AN CAPTAIN.P warum eigentlich keine externe USB-Festplatte ? Gut, Firewire ist...“
Optionen

... keine Datensicherung auf USB-Platten macht!!

... hatte noch nie ein Problem damit

Ich hatte nur recherchieren wollen, ob dieses "MyBook" passiv oder aktiv gekühlt wird ... bei dieser Gelegenheit hatte ich auch reichlich Google-Treffer, wo Leute offensichtlich handfeste Probleme mit diesem "MyBook" hatten und haben ...

USB ist eine der unzuverlässigsten Schnittstellen überhaupt - ich vermeide USB, wo es geht.

Gemäß den Vorschriften für Buchführung und der gesetzlichen und versicherungstechnischen Vorgaben der Finanzämter, Banken und Versicherungen muß eine Anwaltskanzlei Datensicherung in einer bestimmten und genau vorgeschriebenen Form durchführen - so sind u. a. WORM-Datenträger Pflicht ... ich kenne das so, daß täglich gesichert werden muß und das jeweils die letzte Kopie entweder außerhalb der Firma/des Büros oder in brandsicheren Tresoren (Brandwiderstandsklasse genau vorgeschrieben) aufbewahrt werden muß - um im Falles eines Brandes eine Kopie der Daten zu haben.

Datensicherung ist Gesetz!
Alle Unternehmen - unabhängig von der Betriebsgröße, sind seit dem 1.1. 2002 verpflichtet, ihre Daten vorschriftsmäßig zu archivieren. Das Gesetz nennt sich im Amtsdeutsch „ GDPdU“ oder „Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen“.

Also nix da mit Datensicherung auf externen USB-Platten!

@amigo456
Wenn diese Firma (Anwaltskanzlei) keinen Server hat (wo alle Daten liegen) und es sich nicht um einen "einfachen" Arbeitsplatz-PC handelt, dann ist die Aufgabe, einen PC bzw. Komponenten dafür auszuwählen, schon sehr heikel! Falls auf diesem PC alle Firmendaten liegen, würde ich quasi das Beste vom Besten auswählen (niemals ein AsRock-Motherboard). Ich würde z. B. ein ASUS-Motherboard der Workstation-Reihe vorschlagen. Bei Festplatten würde ich eventuell sogar auf SAS-Festpatten gehen - wegen der deutlich höheren Zuverlässigkeit (u. a. 24/7 zugelassen).

Wenn es sich um den "Haupt-PC" der Anwaltskanzlei handelt, würde ich auf sehr gute Kühlung (besonders der Festplatten) achten! Gute Kühlung und "PC sehr leise" schließen sich nach meinem technischen Verständnis aus ...

Wie schon gesagt, wenn es kein einfacher Arbeitsplatz-PC ist, muß man sich wegen der Datensicherung (gemäß gesetzlicher Vorgaben) im besonderen Maße Gedanken machen und entsprechende Hardware (und Archvierungs-Software!) auswählen.


rill

bei Antwort benachrichtigen