fragst du drei experten, kriegst du vier meinungen!
nicht mutmaßungen, was wohl so gebraucht werden könnte sondern eine fach- und sachgerechte bedarfsanalyse wäre hier von nöten. libertè, du bist auf dem richtigen weg, am anfang eines konzepts stehen fragen: wieviel mitarbeiter mit welchen aufgaben und vor allem mit welcher team-kommunikation benötigen an welchen orten (kanzlei, gericht ...) welche zu vernetzende technik (organizer, diktiergeräte, pc mit spracherkennung). und amigo456, "xp wird vorausgesetzt", von wem denn, von dir? vielleicht will die juristin renomieren und käme mit 'nem apple besser bei ihren klienten an. bei einer anwaltspraxis ist außerdem kommt es darauf an, welche sicherheits- und datenschutzaspekte beachtet werden müssen, das geht weit über "mach ich eben mal'n backup auf 'ne dvd" hinaus. der server sollte vor diebstahl gesichert sein, möglicherweise sogar im klimatisierten stahlschrank.
vorab muss geklärt werden, welche vorgaben für hard- und software es von behörden und verbänden gibt. behörden migrieren zu linux, warum wohl? sicherheit ist mit xp, für das in zwei jahren der support eingestellt werden soll, nicht zu gewährleisten.
da hör ich doch "ist doch nur'n büropc also kein spiele-superrechner, nehmen wir 'mal was billiges onboard-grafik mit 'ner extra-buchse", so geht's wirklich nicht. je nach büroanwendung braucht man auch hier hochleistungsgrafik, aber eben andere, deshalb kompliment für gerd6, pivot kennt ja kaum jemand, super sache. ich würde dies noch toppen mit einer zwei-monitor-lösung, weil häufig quellenstudium und schriftsatzerstellung parallel laufen.
aber fragen stehen am anfang, vielleicht ist die rechtsanwältin berufsanfängerin mit wenig geld und braucht nur ein solides notebook und 'ne externe festplatte.
fragen stellen - nicht mutmaßen!