Ich suche eine Seite oder eine Tabelle, wo der Strombedarf von SATA- Festplatten dokumentiert ist.
Leider brachte mir die Google- Suche keine richtigen Ergebnisse.
Mich interessiert dabei hauptsächlich Seagate und da die 250GB- Platte. (Allerdings, so denke ich, werden die sich nicht allzusehr unterscheiden!)
Weiß einer von Euch, was diese Platten für Betriebs- und Anlaufströme benötigen?
Danke!
Jürgen
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.515 Themen, 108.971 Beiträge
Habe gerade gesehen, dass SATA doch "nur" mit 150/300 MHz läuft.
Auch interessant ist aber der Schlafmodus, den ja auch viele SATA-IDE-Adapter unterstützten. So Sollte ein Pin ausreichen, um die SATA-Platte korrekt abzuschalten. Dumm nur, dass da jedesmal ein PHY drin sein muss. Bei IDE war das viel einfacher ... .
Und doch kann bei einer ausgeschalteten (nur Stromversorgung) angesteckten Platte etwas passieren - zumindest schon mal ein um mehrere Minuten verzögerter Systemstart bzw. eine zu quittierende Fehlermeldung - jüki ist nicht allein mit dem Problem, nur kann ich die praktische Relevanz noch hinausschieben.
die c't liefert dazu zumindest wenige Infos:
http://www.heise.de/ct/faq/hotline/08/08/08.shtml
http://www.heise.de/ct/faq/hotline/08/02/09.shtml
Bei angesteckter und stromloser Platte gibt es mit dem Abschluss der Leitung sicher keine großen Probleme, das gilt natürlich auch für die SATA-IDE-Adapter. Der Wellenwiderstand ist übrigens auch für Ausgänge definiert (zumindest im TV/RF/Sat-Bereich, dort wird allerdings koaxial übertragen und hier aber LVDS etc.)
Allerdings ist der SATA-Port dann eben noch aktiv und sucht nach etwas, dass zwar da ist, aber nicht korrekt Meldung macht. Ähnliche Effekte gibt es ja auch bei IDE, wenn dort nur die Stromzufuhr fehlt und zwei Geräte am Port sind.
Beim SATA-IDE-Adapter sollte es ausreichen dessen Betriebsspannung zumindest bei 5 V zu belassen (wird da nicht irgendwo noch 3,3 V generiert?) und dann nur mit z. B. einem Pin am Bridge-Chip (z. B. JM 20330) in den Schlafmodus/Aus zu schalten.
Datenblatt müßte man mal eines organisieren und schauen, was es für Optionen gibt (an welchen Pins). Die Lötaktion auf der SMD-Platine macht sicher besonders Spass.
Technisch halte ich das bei den Adaptern für durchaus möglich, ist aber eine gewisse Arbeit, das korrekt zu eruieren und praktisch umzusetzen. Die c't-Hinweise sind leider nur aus den FAQ und keine erschöpfend informativen Artikel.