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Handys erzeugt Gehirntumor

nobes / 44 Antworten / Flachansicht Nickles

Wie ich gesehen habe, lachen viele über die Behauptung Handys erzeugen Tumore.

Leute, das ist Fakt!!
Vor allem Gespräche über 10 Minuten sind gefährlich.

Es gibt zwar keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, aber vor 30 Jahren war auch Asbest unschädlich.

Es ist schwierig bis unmöglich auf Handys zu verzichten, aber es geht um den sinnvollen Umgang damit.

Grüße aus Südtirol

Günther
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Handys machen dick. Andreas42
Handy als Tumorfalle! nobes
gerhard38 shrek3 „Es geht meiner Meinung auch einfacher, wenn es um die Einschätzung...“
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Zu einer Anpassung an diesem neuen Umweltfaktor ist der Organismus zwar prinzipiell in der Lage, es ist aber davon auszugehen, dass dieses im Allgemeinen nur über einen sehr langen Zeitraum über zig Generationen hinweg erst vollzogen werden kann. Erst dann läge Assimilation vor.

Im Prinzip stimme ich zu, dass ein Organismus Zeit für eine Anpassung benötigt, aber denke einmal an Radio und TV: Die haben wir gemeinsam mit dem sonstigen Funkverkehr jetzt schon Jahrzehnte, und ob der Frequenzbereich, in denen diese senden, so dramatisch anders ist wie jener, den Handys benutzen, ist die Frage ... wieviele organische Schäden wurden dadurch schon ausgelöst? Oder sind wir inzwischen angepasst an Radio und TV, aber bei Einführung von Radio und TV gab es massenweise Krankheiten? Mir fehlen da die Unterlagen, aber ich könnte mir vorstellen, dass damals, als die ersten Sendemasten aufgestellt wurden, auch alle möglichen Krankheiten auf die Sendemasten geschoben wurden (vielleicht sogar zu Recht, aber dafür fehlen halt die Untersuchungen). Das mit der erforderlichen Anpassung stimmt ja nur dann, wenn eine Anpassung überhaupt erforderlich ist.

Dein ungutes Gefühl mit dem Handy (in der Hosentasche?) ist durchaus nachvollziehbar. Ich trage meines meist in der Brusttasche und hatte schon manchmal den Eindruck, einen feinen Herzschmerz zu bemerken. Allerdings: Möglicherweise würde ein analog geformter, gleich schwerer Gegenstand am selben Platz getragen ebenfalls so ein Gefühl auslösen, und möglicherweise würde auch ganz ohne Handy gelegentlich so ein Gefühl auftreten. Eigene Experimente mit ein- und ausgeschaltetem Handy gaben keine überzeugenden Hinweise in dieser Richtung, da das Symptom nur selten auftritt.

Mir fällt da nur eine Erzählung von Peter Rosegger ein (ich glaube aus der Sammlung, "Als ich noch ein Waldbauernbub war"). Damals wurde in der Gegen eine Eisenbahnlinie gebaut - und für die Bevölkerung konnte das nur Teufelszeug sein, wenn etwas schneller war als ein Pferd. Ich vermute, alle Vorfälle, von Fehlgeburten bis Haarausfall, Tierseuchen bis Wetteranomalien (bzw. als solche erlebte), wurde damals auf den Einfluss der neu erbauten Eisenbahn zurückgeführt.

Und weil wir gerade bei den Eisenbahnen sind: Wie lange musste sich der Mensch anpassen, um ohne größere körperliche Schäden die Eisenbahn benützen zu können? :)

Gruß, Gerhard
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nobes, rauchst Du? Ventox