Ich bin 42 Jahre alt, rauche nicht trinke nicht treibe Sport.
Mein erstes Handy habe ich 1989 gekauft.Es gab damals wenige Umsetzer und dementsprechend war die Handyausgangsleistung.Hab aus beruflichen Gründen viel telefoniert, ausserdem war es zu dieser Zeit sehr elitär ein Handy zu benutzen, und die jugendliche Dummheit tut ein übriges.
2006 hatte ich meinen ersten epileptischen Anfall. Darauf hin wurde eine Computertomographie gemacht. Ohne Befund. Es wurde ein EEG erstellt,ohne Befund.
Im März 2007 wurde wegen des Ohrensausens ( Tinnitus) eine Magnetresonanz durchgeführt. Befund Gehirntumor.
Rechts direkt über meinem Ohr.Am gleichen Tag noch hatte einen weiter epileptischen Anfall während einer Autofahrt, mit viel Glück konnte ich mein Auto noch zum stehen bringen, (sowas nennt man wohl Schutzengel) mein linker Fuss schlug wie verrückt unten ans Amaturenbrett.
Ich erwachte wieder im Krankenhaus es wurden weitere Untersuchungen angestellt.
Am 17 April, also gestern vor 11 Monaten wurde ich operiert.
Der Tumor befand sich direkt unter der Schädeldecke und hat sich nach unten ausgebreitet, ein untypsches Wachstum wie der Chirurg meinte.
Die Tumorart nennt sich Oligodendrogliom. Er hatte Grad II ,also noch gutartig.
Mein linkes Bein war nach der Operation in Mitleidenschaft gezogen worden, da sich der Tumor direkt an der Motorik und Sensorik für die linke Körperhälfte befand.
Durch Therapien wurde die Feinmotorik fast wieder hergestellt.
Die Gefühlsstörungen bleiben jedoch wahrscheinlich bis zu meinem Lebensende(Ich hoff noch in weiter Ferne.
Bei Tierversuche wurde festgestellt, daß nach c.a.10 Minütigen telefonieren die Gehirnzelle einen chemischen Botenstoff aussendet. Dieser Botenstoff ist auch bei der Zellteilung involviert.
Schaut Euch mal diese HP an, http://www.emf-health.com/dr-george-carlo.htm
Dr. George Carlo wurde von einem der grössten Mobilfunkunternehmen mit einer Studie über die Gefahren der Strahlung beauftragt. Da dieser zu katastrophalen Ergebnissen kam, wurde ihm untersagt die Studie zu veröffentlichen.Er hat es jedoch trozdem getan.(Im Internet genau nachzulesen)
Schaut mal im TV und in Zeitungen wer die größten Werbekunden sind.Nach Wegfall der Tabakwerbung waren die Mobilfunkbetreiber ein willkommender Ersatz.
Demensprechend ist die Berichterstattung über diese Problematik.
Ich bin mttlerweile überzeugt , dass es strahlensensiblere Menschen als andere gibt.
Ich gehöre mit Sicherheit dazu.
Bei letzten Wienerärztekongress wurde festgestellt daß es nicht mehr eine Frage ob schädlich oder nichtschädlich Handystrahlung sei, sondern nur noch wie schädlich.
Es wurde ein Werbeverbot für Handys und Handytarife gefordert, das direkt auf kinder abzielt.
Mittlerweile bewiesen ist, daß längerse telefonieren zu Schlafstörungen führtTelfonieren aktiviert direkt das Stresszentrum in Gehirn.Die Handyhersteller überlegen selbst in Zukunft diesen Hinweis in der Beschreibung des Handys einzufügen.
Daß sich die Gehirntumore von Vieltelefonierer häufen ist mittlerweile erwiesen.und zwar genau an dieser Seite an dem sich das Handy hingehalten wird.
Ich verteufle nicht das Handy, ich möchte nur die Leute wachrütteln, es soll sich jeder über die unsichtbare Gefahr informieren, und sich seine Gedanken darüber machen ob er etwas im Umgang mit seinem Handy ändern will.
Grüsse
Günther