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News: Totalüberwachung

Musikindustrie fordert neue Trojaner

Redaktion / 74 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach den Vorstellungen der Musikindustrie sollen die PC der Anwender mit Filter-Software infiziert werden, die aus dem Netz geladene Musik oder Filme kontrolliert. Bei einem Urheberrechtsverstoss soll eine Meldung erscheinen, dass man etwas illegales tut.

Die Filter sollen heimlich vom Provider auf die Rechner geschmuggelt werden und würden dann so ähnlich funktionieren wie Schäubles Bundestrojaner.

Besonders scheint sich die Musikindustrie darüber zu ärgern, dass eine Filterung des gesamten Netzes durch die Provider nicht funktioniert, wenn Verschlüsselung eingesetzt wird. Verschlüsselung garantiert, dass Daten nur vom Server gelesen werden können, der sie abgeschickt hat und von dem Client, der sie angefordert hat. Man kommt also nur an die Daten, solange sie sich unverschlüsselt auf den PC der Anwender befinden. Dazu braucht man die Trojaner.

Noch sind das nur Wünsche, aber es steht zu befürchten, dass daraus Gesetzesvorschläge werden.

Quelle: Ars Technica

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KarstenW jueki „kommt mir erst jetzt im nachhinein noch so richtig an, KarstenW: Ich würde mal...“
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Das ist nicht Idiotie, Linux ist Open Source ;-).
Malware in einer Binärdatei zu entdecken ist fast unmöglich, wenn man aber den Sourcecode hat , dann stehen die Chancen schon besser.

http://www.de.debian.org/intro/free

http://www.de.debian.org/social_contract

http://www.de.debian.org/


"Schon mal was von Open Source gehört ?
Denkst du das Debiananwender, egal ob Programmierer oder nicht, sich Malware unterjubeln lassen ?
Debian geht sogar so weit das unfreie Software , also Programme wo kein Programmcode dabei ist, komplett abgelehnt wird .
Wenn ein Debian Maintainer Malware verbreiten würde , dann fliegt dieser Maintainer aus dem Debian Projekt einfach raus.

Außerdem werden Debian Pakete mit gpg auf ihre Echtheit verifiziert, bevor sie installiert werden."


Ich persöhnlich lehne Windows nicht nur wegen seiner Technologie (Hybridkernel, Systemsteuerung, dynamische Bibliotheken u.s.w) ab, sondern hauptsächlich weil Windows kein Open Source Betriebsystem ist.

Ich lehne deshalb auch MacOS X ab und Solaris 10 und alle anderen proprietären Betriebsysteme ;-).

Solange es Debian als Linuxdistribution gibt sehe ich auch keinen Grund auf Solaris 10 umzusteigen.
Ich kann mich auch mit FreeBSD anfreunden, aber ich werde nicht irgendein proprietäres Unixderivat nutzen.














Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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@ frenchie maxx3
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