Die Grünen haben eine Kampagne für Filesharing gestartet. Sie glauben, dass Kunden für gute Qualität auch einen guten Preis bezahlen. Filesharing würde Kultur verbreiten und nicht verhindern.
Zudem beschweren sie sich über die Lügen der Medienindustrie, die Kopien mit Diebstahl gleichsetzen würden. Es mangele an legalen Alternativen. Stattdessen würden sie mit Lobby-Arbeit Gesetze abpressen, die ihren Profit sichern sollen.
Dazu gibt es ein nettes Video:
Download-Dienste und Tauschbörsen 2.606 Themen, 14.829 Beiträge
Hallo Olaf & Hulk,
was mich an CDs und MCs schon immer gestört hatte - man musste sich oft durch mittelmäßige oder sogar schlechte Stücke durchquälen, bis man ein Stück genießen konnte, was man richtig gut fand.
Besonders schlimm war dies bei Cassetten - vorspulen, anhalten und kurz reinhören - weiterspulen, weil das gesuchte Stück immer noch nicht da war - zurückspulen, weil man zu weit gespult hatte...
Und dann noch die ganze Fummelei, wenn man einen Bandsalat hatte.
Grausam...
CDs sind da natürlich nicht so schlimm - und doch nervt die ständige Weiterschalterei am CD-Player.
Außerdem findest du nach 20-maligen Hören dieses und jenes Stück der CD nicht mehr so toll.
Und wenn du dann aus ca. 30 CDs die Stücke rauspicken willst, auf die du gerade so richtig Lust hast, bist du bald genauso lange mit Aussuchen und CD wechseln beschäftigt wie mit Zuhören.
Nee - da lob ich mir meine 16 GB große MP3-Sammlung auf meinen PCs (hab ich natürlich auf mehreren Festplatten untergebracht).
USB-Stick rein und die Stücke drauf gezogen, die es gerade sein sollen.
Dann hab ich 2 Std. garantierten Musikspaß.
Und beim nächsten mal ist es eine andere Zusammenstellung.
Abgespielt werden die Stücke dann z.B. im Wohnzimmer.
Da findet tatsächlich ein Wechsel in den Verbrauchergewohnheiten statt - natürlich nicht bei jedem und schon gar nicht bei allen im gleichen Ausmaß.
Doch das wird nur noch mehr zunehmen.
Gruß
Shrek3