Die Grünen haben eine Kampagne für Filesharing gestartet. Sie glauben, dass Kunden für gute Qualität auch einen guten Preis bezahlen. Filesharing würde Kultur verbreiten und nicht verhindern.
Zudem beschweren sie sich über die Lügen der Medienindustrie, die Kopien mit Diebstahl gleichsetzen würden. Es mangele an legalen Alternativen. Stattdessen würden sie mit Lobby-Arbeit Gesetze abpressen, die ihren Profit sichern sollen.
Dazu gibt es ein nettes Video:
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Grüß dich hulk,
vergiss bei all dem bitte nicht, dass es nur eine kleine Handvoll Stars ist, die sich "fette Villen" leisten können. Die meisten Künstler müssen nebenbei jobben, um zu überleben. "Heute Plattenvertrag und morgen bin ich reich" - so läuft das leider nicht.
> Die Zeit der Kutscher war auch irgendwann mal vorbei, die Welt hat sich motorisiert...
Der Vergleich stimmt nur bedingt. Die Zeit der Kutscher ist ja nicht dadurch vorbeigegangen, dass die Leute eines Tages mitgefahren sind ohne zu bezahlen, sondern weil mit den motorisierten Kraftwagen eine neue Technik Einzug gehalten hat. Dass Audiofiles, noch dazu mit verlustbehafteter Komprimierung, die Tonträger ablösen werden, möchte ich bezweifeln. Ich will nicht jedes Mal erst meinen Rechner hochfahren müssen um Musik hören zu dürfen :-o
CU
Olaf