Die Grünen haben eine Kampagne für Filesharing gestartet. Sie glauben, dass Kunden für gute Qualität auch einen guten Preis bezahlen. Filesharing würde Kultur verbreiten und nicht verhindern.
Zudem beschweren sie sich über die Lügen der Medienindustrie, die Kopien mit Diebstahl gleichsetzen würden. Es mangele an legalen Alternativen. Stattdessen würden sie mit Lobby-Arbeit Gesetze abpressen, die ihren Profit sichern sollen.
Dazu gibt es ein nettes Video:
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...und die Booklets, die Inlay-Cards, die Jewelcases - und der Trend zur totalen Ent-Materialisierung von Tonträgern ist mir höchst zuwider. Aber wie gesagt, und um noch einmal auf das Praktische zu kommen: Ich möchte nicht auf meinen Rechner angewiesen sein, um Musik hören zu können. Fürs Internet oder für Texte schreiben ist das okay - Musik ist mir aber doch um einiges zu elementar und zu essentiell. Selbst mein superleiser G5-Mac macht immer noch Laufgeräusche - ich möchte zumindest potenziell die Möglichkeit haben, auch diese letzte akustische Störung noch auszuschalten um einen möglichst 99%igen Musikgenuss zu haben.
Natürlich läuft meistens der Rechner nebenbei, wenn ich Musik höre, und auch er selbst ist oft genug Klangerzeuger... aber die Vorstellung, dass es ohne Rechner gar nicht mehr geht, fände ich schon beklemmend.
CU
Olaf
P.S. Was für eine Soundkarte benutzt du? Sind die Wandler wirklich von gleicher Qualität wie am HiFi-CD-Spieler?