Schüler dürfen beim Portal Spickmich Lehrer bewerten, entschied das OLG Köln. Eine Lehrerin hatte dagegen geklagt, weil sie sich verunglimpft fühlte.
Die Benotung von Lehrern sei durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt, meinte das Gericht und bestätigte damit ein Urteil des Kölner Landgerichts.
Quelle: futurezone
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Muss ich das wirklich beantworten? Wie wird es denn hier gewährleistet?
Hier handelt es sich nicht um reale Personen, sondern Nicks, die von Dritten angegangen werden und es kommt dennoch zu erheblichen Beleidigungen etc. obwohl sich mehrere (Erwachsene) ggfs. nach Hinweis der Betroffenen um Löschung kümmern. Die Leute die sich hier tummeln, sind freiwillig und häufig genug hier um sich gegen Verunglimpfung wehren zu können.
Ich finde es eine Zumutung, das Lehrern abverlangt wird sich öffentlich benoten lassen zu müssen.
Warum führen wir das nicht für jeden Arbeitnehmer ein? Dann kann jeder im Net mal genüsslich jedem einen reinwürgen, den er auf dem Kieker hat. Alles Meinungsfreiheit! Oder wie sieht es denn umgekehrt aus? Warum nicht auch die Noten und Verfehlungen der lieben Kleinen veröffentlichen?
..
Idealismus bedeutet nicht den Willen zur grenzenlosen Selbstaufgabe!
Vielleicht bist du ja jemand, der seine reale Existenz gerne öffentlich ausbreitet aber die Entscheidung überlässt du wohl dennoch besser jedem selbst.
Das ist übrigens imho ebenfalls im Sinne einer "besseren" Gesellschaft zur Anregung gedacht!
Zu den "demokratischen Werten": Artikel 5 des Grundgesetzes schränkt die Meinungsfreiheit dort ein, wo es an die Verletzung der persönlichen Ehre Dritter geht..
Hier handelt es sich nicht um reale Personen, sondern Nicks, die von Dritten angegangen werden und es kommt dennoch zu erheblichen Beleidigungen etc. obwohl sich mehrere (Erwachsene) ggfs. nach Hinweis der Betroffenen um Löschung kümmern. Die Leute die sich hier tummeln, sind freiwillig und häufig genug hier um sich gegen Verunglimpfung wehren zu können.
Ich finde es eine Zumutung, das Lehrern abverlangt wird sich öffentlich benoten lassen zu müssen.
Warum führen wir das nicht für jeden Arbeitnehmer ein? Dann kann jeder im Net mal genüsslich jedem einen reinwürgen, den er auf dem Kieker hat. Alles Meinungsfreiheit! Oder wie sieht es denn umgekehrt aus? Warum nicht auch die Noten und Verfehlungen der lieben Kleinen veröffentlichen?
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Idealismus bedeutet nicht den Willen zur grenzenlosen Selbstaufgabe!
Vielleicht bist du ja jemand, der seine reale Existenz gerne öffentlich ausbreitet aber die Entscheidung überlässt du wohl dennoch besser jedem selbst.
Das ist übrigens imho ebenfalls im Sinne einer "besseren" Gesellschaft zur Anregung gedacht!
Zu den "demokratischen Werten": Artikel 5 des Grundgesetzes schränkt die Meinungsfreiheit dort ein, wo es an die Verletzung der persönlichen Ehre Dritter geht..