Seagate muss Geld an Kunden zurückzahlen, weil die Größe der Festplatten falsch angegeben war. Betroffen sind 6,2 Millionen Platten.
Etwa 5 % des Kaufpreises erstattet der Hersteller allen Kunden, die sich durch falsche Größenangaben betrogen fühlen: Seagate hatte 1 GByte mit 1 Milliarde Bytes gleichgesetzt, was in der Branche üblich ist. Tatsächlich sind es aber 1 073 741 824 Bytes, etwa 7% mehr. Dagegen hatte ein Kunde geklagt und Recht bekommen.
Quelle: Computerworld
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Da hat jemand 7% weniger bekommen, weil 1.000^3 nur 93% von 1.024^3 sind. Das ist bis hierhin also logisch.
Der Fehler liegt darin, dass dieser Jemand irrtümlich meint, einen Anspruch auf die 1.024^3 statt der 1.000^3 zu haben - und die Justiz auch noch so blöde ist das abzunicken...
CU
Olaf