Ab dem 1.11. werden nur noch Pässe mit Fingerabdrücken ausgegeben. Die Pässe werden remote ausgelesen, sollen aber sicher sein.
Im Gegensatz zu RFID-Chips können die E-Pässe nur bis zu einer Entfernung von maximal 10 Zentimetern ausgelesen werden (bei RFID 7-10 Meter). Sie senden auch nicht selbst Daten wie RFID-Chips, weil in den Pässen keine Batterien vorhanden ist. Deswegen gilt diese Technik als besonders sicher.
Quelle: Süddeutsche
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@Olaf: Wenn ich's recht überlege, war es auch nicht so sehr die Süddeutsche an sich, als vielmehr der zitierte Fachmann Cord Bartels, der mir sozusagen Pickel bereitet hat. Seine Äußerungen halte ich in der Tat für aktive Verdummungsversuche. Und ein echtes Gegengewicht fehlt leider in dem Artikel. Er ist der einzige, der mit erkennbaren "Sachargumenten" zu Wort kommt (so dümmlich die auch z.T. sein mögen). Die Befürchtungen der Datenschützer wirken dagegen diffus und klischeehaft. Es bleibt also doch eine "Schlagseite". Aber ob das nun eher den Datenschützern selbst oder der Süddeutschen "anzulasten" ist - ok, das sollte ich wohl lieber offen lassen, insofern war meine Zeitungsschelte vielleicht etwas voreilig...
@Dukat: Mein "Roman" war wohl doch zu lang, um von Dir richtig gelesen werden zu können. Sorry...
Gruß, Manfred