Ab dem 1.11. werden nur noch Pässe mit Fingerabdrücken ausgegeben. Die Pässe werden remote ausgelesen, sollen aber sicher sein.
Im Gegensatz zu RFID-Chips können die E-Pässe nur bis zu einer Entfernung von maximal 10 Zentimetern ausgelesen werden (bei RFID 7-10 Meter). Sie senden auch nicht selbst Daten wie RFID-Chips, weil in den Pässen keine Batterien vorhanden ist. Deswegen gilt diese Technik als besonders sicher.
Quelle: Süddeutsche
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in Alufolie einwickeln. Dann ist das Reisedokument tatsächlich abgeschirmt. Eine etwas rabiatere Methode ist im Internet zu finden: Den Pass einfach für eine halbe Minute in der Mikrowelle garen, dann ist der Chip hinüber. Und das hat, zumindest in Deutschland, keinerlei Konsequenzen: "Der Pass verliert nicht seine Gültigkeit, wenn der Chip defekt ist“, Die Vereinigten Staaten haben den funktionierenden E-Pass zur Voraussetzung für die visafreie Einreise gemacht.
Damit wäre dann jedenfalls klar wo es nicht hingeht. Und wenn sogar der Chef des BKA sein Reisepass in alu einwickelt sollte man mal überlegen wie sicher das wirklich ist.
senden auch nicht selbst Daten wie RFID-Chips, weil in den Pässen keine Batterien vorhanden ist
In Passiven RFID Chips auch nicht, von Sicherheit würde ich trotzdem nicht reden und die 10cm werden zb in den Öffentlichen weit unterschritten.
Prinzipiell funktioniert die RFID-Kommunikation folgendermaßen: Das Lesegerät (Reader) erzeugt ein hochfrequentes elektromagnetisches Wechselfeld, welches die Antenne des RFID-Transponders beleuchtet. In der Antennenspule entsteht, sobald sie in das elektromagnetische Feld kommt, ein Induktionsstrom. Dieser Strom wird gleichgerichtet und damit ein Kondensator als Kurzzeitspeicher aufgeladen, welcher für den Lesevorgang die Stromversorgung des Chips besorgt. Diese Versorgung übernimmt bei aktiven Tags eine eingebaute Batterie. Bei halb-aktiven Tags übernimmt die Batterie lediglich die Versorgung des Mikrochips.
mfg
chris
Damit wäre dann jedenfalls klar wo es nicht hingeht. Und wenn sogar der Chef des BKA sein Reisepass in alu einwickelt sollte man mal überlegen wie sicher das wirklich ist.
senden auch nicht selbst Daten wie RFID-Chips, weil in den Pässen keine Batterien vorhanden ist
In Passiven RFID Chips auch nicht, von Sicherheit würde ich trotzdem nicht reden und die 10cm werden zb in den Öffentlichen weit unterschritten.
Prinzipiell funktioniert die RFID-Kommunikation folgendermaßen: Das Lesegerät (Reader) erzeugt ein hochfrequentes elektromagnetisches Wechselfeld, welches die Antenne des RFID-Transponders beleuchtet. In der Antennenspule entsteht, sobald sie in das elektromagnetische Feld kommt, ein Induktionsstrom. Dieser Strom wird gleichgerichtet und damit ein Kondensator als Kurzzeitspeicher aufgeladen, welcher für den Lesevorgang die Stromversorgung des Chips besorgt. Diese Versorgung übernimmt bei aktiven Tags eine eingebaute Batterie. Bei halb-aktiven Tags übernimmt die Batterie lediglich die Versorgung des Mikrochips.
mfg
chris