Computerbild hat sechs Farblaser von Canon, Konica, Minolta, Lexmark, Samsung und HP im Prüflabor der Landesgewerbeanstalt Nürnberg auf gesundheitsschädliche Stoffe im Toner prüfen lassen: Bei einem Drucker wurde der Wert für die zulässige DBT-Konzentration um das 120-fache überschritten. Atemschutz und Handschuhe sind da angesagt. DBT (Dibutylzinn) führt zu Haut- und Augenverätzungen.
Auch andere, krebserregende Schadstoffe wie Benzol und Styrol wurden gefunden. Nur ein Testgerät hielt alle Grenzwerte ein: Der Samsung CLP-300. Der Test ist anscheinend nicht online.
Quelle: pressetext
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Tja, weitgehend zustimm. - Allerdings glaube ich nicht an Gewalt. - Das mag in der Geschichte hin und wieder eine Lösung gewesen sein, aber verbunden mit welchem Leid!! - Da muss das Leid erst groß genug sein, um das Folgeleid der Gewalt ertragen zu können.
Heute, in modernen Gesellschaften sehe ich die Möglichkeit nicht mehr.
Ich muß da immer an einen Seyfried-Comic denken: Stehn zwei Demonstranten mit je einem Stein in den Händen vor einem Panzer mit hoch aufgerichtetem Rohr. - Aus der Luke schaut ein Soldat und sagt: "Steine sind doch keine Argumente!". - Die mit ihrem Panzer haben eben die "besseren" Argumente!
In der heutigen Zeit hat Gewalt gegen die herrschende Klasse wenig Wirkung.
1. Setzt sich der Gewalt Ausübende moralisch öffentlich ins Unrecht (nicht der Zweck heiligt die Mittel, vielmehr entheiligen die Mittel den Zweck!).
2. Kann das die Herrschende Klasse dann prima ausnützen um Gesetze weiter zu verschärfen und Grundrechte einzuschränken. - Die Öffentlichkeit sieht dann die Notwendigkeit ein!
3. Hat die herrschende Klasse ungleich härtere Argumente (s.o.) als das unorganisierte Volk - das stellt die Zweckmäßigkeit von vornherein in Frage.
4. Zeigt die Geschichte, dass sich nach gewaltsamen Umstürzen (Revolutionen) die Bedingungen fürs "gemeine" Volk immer eher verschlechtert haben.
Also bleibt nichts Anderes, als im weitesten Sinne politisch zu handeln. - Als praktisches Vorbild.
Mühsam zwar, aber einzig und allein langfristig erfolgversprechend und moralisch auf hohem Niveau. - Und Moral im Wortsinn, Moral an und für sich (nicht moralinsauer, nicht restriktiv, nicht "sexistisch") ist das Einzige, was dazu führen kann, dass sich die Menschheit selbst aus der Scheiße zieht.
Ich bin zwar in keiner Kirche, aber dennoch: Die 10 Gebote waren die ersten Gesetze, die die Menschheit entwickelte (mehr braucht man eigentlich nicht) und wenn sich alle nach ihnen richten würden, gäbe es auch keinen Unfrieden in der Welt. - Vermeide die "Todsünden":
Niemand soll:
- töten (oder verletzen),
- stehlen,
- falsch Zeugnis reden (an die Adresse der Politiker) und
- jeder sollte seine Mitmenschen ehren (nicht nur die Eltern)
Und - last not least:
- niemand sollte sich auf Kosten der anderen bereichern und Surplus-Profite und unmäßige Einkommen beziehen auf Kosten der Allgemeinheit (an die Adresse der "Kapitalisten" und Top-Manager.
Handel verantwortlich, als Vorbild; kläre auf im Bekannten-, Freundes- und Verwandtenkreis, sorge dabei für ein Schneeballsystem, behandle andere, wie du behandelt werden möchtest und dann lässt sich auf Dauer vielleicht wirklich etwas zum Guten verändern und es besteht noch Hoffnung für die Menschheit.
In diesem Sinne....