Computerbild hat sechs Farblaser von Canon, Konica, Minolta, Lexmark, Samsung und HP im Prüflabor der Landesgewerbeanstalt Nürnberg auf gesundheitsschädliche Stoffe im Toner prüfen lassen: Bei einem Drucker wurde der Wert für die zulässige DBT-Konzentration um das 120-fache überschritten. Atemschutz und Handschuhe sind da angesagt. DBT (Dibutylzinn) führt zu Haut- und Augenverätzungen.
Auch andere, krebserregende Schadstoffe wie Benzol und Styrol wurden gefunden. Nur ein Testgerät hielt alle Grenzwerte ein: Der Samsung CLP-300. Der Test ist anscheinend nicht online.
Quelle: pressetext
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Ich muß diese Berichte leider verfolgen, deswegen ist mein Hutschnur sehr dünn.
Seit etlichen Jahren ist diese Diskussion immer wieder mal am brodeln.
Urheber dieser Diskussion ist Prof. Dr. Mersch-Sundermann der Uni Gießen, die dabei sind erst einmal exakte EU-Mäßige Prüfverfahren für diese Emmissionswerte zu entwickeln. Also wenn es noch keine zugelassenen Prüfverfahren gibt, wie kann man dann lebensbedrohliche Gefahrstoffe nachweisen?
Freilich ist es nicht Gesundheitsfördernd, und dies ist was mich in letzter Zeit nervt, aber was ist denn heutzutage noch Gesund und absolut rein von giftigen Stoffen. Fakt ist, das die Hersteller sagen, behaupten oder einfach in den Raum stellen, Ihre Toner und Laserdrucker entsprechen den geltenden Normen, wobei es noch gar keine exakten Normen gibt ab wann es Gesundheitsschädigend für lebende Organismen wird. Die Professoren (die eigentlich Grenzwerte festlegen müssten) halten sich wenn es dann ernst wird auf einmal bedeckt und sind überrascht was Ihre Meldung für Wellen werfen und ziehen den Schwanz ein. Hersteller sogenannter Reinigungsfilter behaupten dann ebenso das die Stoffe gefährlich sind, was ich wenn ich solche Filter verkaufen möchte, ebenso behaupten würde.
Wer mir heutzutage einen Beruf nennen kann der nicht mit irgendwelchen Belastungen in irgendeiner Art aufwartet, dem wäre ich dankbar und könnte evtl mal wieder an das gute im Menschen glauben.
Die Quelle ist das Organisationsamt der Stadt Nürnberg Fachbereich IuK, Universität Gießen Prof. Dr. Mersch-Sundermann, Fernsehbericht des SW3 (wo besagter Prof. die Diskussion erneut ins Rollen brachte) und das Umweltamt der Stadt Nürnberg in dessen Namen ich leider eine Studie darüber machen musste.
Natürlich ist dies nicht der exakte Wortlaut vom Bericht, ist halt mit meinen eigenen Worten in kurzfassung.
Am besten für die Gesundheit der Menschen wäre das was Snake Bliskin in Die Klapperschlange Teil2 machte, einen Ausschalter für alles und Willkommen in der Steinzeit?!?
Und wenn der Urheber hier nicht die Computerbild wäre, sondern von einer vertrauenswürdigen Fachzeitschrift oder sonstiges würde ich mit Sicherheit ebenso den Bericht genauestens verfolgen. Aber ebenso Fakt ist, das alle die nicht in gewissem Maße an die Zeitschrift spenden oder Ihre Geräte kostenlos zum Test schicken eben bei besagten Test schlecht abschneiden. Meiner Meinung nach zahlt Samsung an die Bild etwas um dann gut abzuschneiden. Aber das ist ein anderes Paar Schuhe.
Fakt ist das ich auch im Moment das Umweltschutzzeichen "Blauer Engel" noch ein Prüfverfahren in der Messkammer entwickelt und ebenso erst 5 verschiedene Druckermodelle getestet haben. Wobei auch hier erst noch genauestens festgelegt wird ob es einen Unterschied zwischen verschiedenen Modellen wie All-in-One, Kopierern usw. gibt und deswegen auch unterschiedliche Prüfverfahren gelten.
Auch wäre meine Reaktion nicht so heftig, wäre ich nicht von einem Stadtratsmitglied auf den Bericht von Computerbild hingewiesen worden und prompt erscheint bei Nickles eine Reaktion auf diesen Bericht.
Wie gesagt, richtig wichtig ist in. Und mein Gesicht auf der Titelseite das ist schon was, oder?!?!
Mfg
Outsidaz1