MP3-Dateien sollen weniger als 10% der auf originalen CDs gespeicherten Musik enthalten, der Rest wird weggerechnet, um die Dateien klein zu halten. Tontechniker reden von grauenhafter Qualität und Wissenschaftler meinen, MP3-Musik wirke anders auf Menschen als analoge Aufnahmen.
Sogar Audio-CDs würden nur etwa die Hälfte an Informationen enthalten, die ein Tonstudio erfasst. Davon noch mal weniger als 10%, mehr Daten werden nicht in einem MP3-Track gespeichert.
Die "fehlende" Musik würde im Gegensatz zu analogen Aufnahmen bestimmte Bereiche des Gehirns nicht ansprechen und dadurch das Empfinden beeinflussen. Weil weniger Informationen vorhanden sind, hätte man auch weniger Emotionen. Es gibt aber auch andere Meinungen zu diesem Thema.
Quelle: Seattle PI
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> Wenn man "Formale Methoden" als Studienfach hatte, dann weiß man auch, warum das so ist.
Klärst du uns bitte auf? :-))
"Klassik komprimiert sich am Besten, weil an wenigsten Infos..." - und dann? Warum sollen ausgerechnet Audiosignale von klassischer Musik - die über einen wesentlich(!!) höheren Dynamikumfang verfügen als Rock/Pop/Jazz - sich besser komprimieren lassen? Das klingt für mich zunächst einmal verblüffend.
Studierst du Mathematik, oder wo kommt "Formale Methoden" als Fach vor? Klingt auf jeden Fall spannend...
CU
Olaf
Klärst du uns bitte auf? :-))
"Klassik komprimiert sich am Besten, weil an wenigsten Infos..." - und dann? Warum sollen ausgerechnet Audiosignale von klassischer Musik - die über einen wesentlich(!!) höheren Dynamikumfang verfügen als Rock/Pop/Jazz - sich besser komprimieren lassen? Das klingt für mich zunächst einmal verblüffend.
Studierst du Mathematik, oder wo kommt "Formale Methoden" als Fach vor? Klingt auf jeden Fall spannend...
CU
Olaf