...wie soll Otto Normalo damit zurechtkommen?
Test: "Neue" Deutsche Rechtschreibung: Klick.
Die Lösung gibt es dort natürlich auch...
Gruß
Off Topic 20.147 Themen, 223.579 Beiträge
Der logische Schluss aus deinem Vergleich ist dann wohl: Goethe schrieb aus Gewohnheit unlogisch und wir schreiben heute besser als Goethe?
@wasp
Ich habe Zaphod so verstanden, dass wir sonst immer noch so schrieben wie zu Goethes Zeiten.
@all
Die deutsche Sprache ist im Laufe der Jahrhunderte aus vielen einzelnen Fürstentümern, Grafschaften und Herzogtümern mit ihren jeweils eigenen Dialekten zum Hochdeutsch zusammengefasst worden - mit all ihren orthografischen Absonderheiten.
Was anderes als lauter fauler Sprachkompromisse kann vor diesem Hintergrund nur herausgekommen sein?
Mit Hunderten von Klein- und Kleinstlandesvätern, die allesamt nur die Beibehaltung möglichst vieler Spracheigentümlichkeiten im Sinn gehabt haben dürften?
Dieser Historie habe ich es zu verdanken, dass ich im bald jeden zweiten Satz nicht auf Anhieb weiß, wie jedes darin vorkommende Wort geschrieben wird. Wo ich immer wieder besonders knifflige Wortzusammenstellungen streichen und durch andere Ausdrücke ersetzen muss...
Den "logischen Einwand" Zaphods mit dem Literaten Goethe wiederlegen wollen...
...sind es doch vor allem die Literaten in Deutschland, denen eine Sprache nicht kunstvoll genug und mit sprachlichen Sonderheiten nicht vollgestopft genug sein kann...
Warum wohl haben sie angesichts der Rechtschreibreform mit am lautesten dagegen geschrien?
Doch wieviel Grips und Spezialkenntnisse bedarf es, um einen einigermaßen anspruchsvollen Text fehlerfrei hinzukriegen?
Soll Deutsch wirklich nur von absoluten Spezis beherrscht werden können - oder soll sie vor allem für's Volk sein?
Zaphod hat absolut recht, wenn er sagt:
Man sollte nicht Gewohnheit mit Logik verwechseln
Gruß
Shrek3
@wasp
Ich habe Zaphod so verstanden, dass wir sonst immer noch so schrieben wie zu Goethes Zeiten.
@all
Die deutsche Sprache ist im Laufe der Jahrhunderte aus vielen einzelnen Fürstentümern, Grafschaften und Herzogtümern mit ihren jeweils eigenen Dialekten zum Hochdeutsch zusammengefasst worden - mit all ihren orthografischen Absonderheiten.
Was anderes als lauter fauler Sprachkompromisse kann vor diesem Hintergrund nur herausgekommen sein?
Mit Hunderten von Klein- und Kleinstlandesvätern, die allesamt nur die Beibehaltung möglichst vieler Spracheigentümlichkeiten im Sinn gehabt haben dürften?
Dieser Historie habe ich es zu verdanken, dass ich im bald jeden zweiten Satz nicht auf Anhieb weiß, wie jedes darin vorkommende Wort geschrieben wird. Wo ich immer wieder besonders knifflige Wortzusammenstellungen streichen und durch andere Ausdrücke ersetzen muss...
Den "logischen Einwand" Zaphods mit dem Literaten Goethe wiederlegen wollen...
...sind es doch vor allem die Literaten in Deutschland, denen eine Sprache nicht kunstvoll genug und mit sprachlichen Sonderheiten nicht vollgestopft genug sein kann...
Warum wohl haben sie angesichts der Rechtschreibreform mit am lautesten dagegen geschrien?
Doch wieviel Grips und Spezialkenntnisse bedarf es, um einen einigermaßen anspruchsvollen Text fehlerfrei hinzukriegen?
Soll Deutsch wirklich nur von absoluten Spezis beherrscht werden können - oder soll sie vor allem für's Volk sein?
Zaphod hat absolut recht, wenn er sagt:
Man sollte nicht Gewohnheit mit Logik verwechseln
Gruß
Shrek3