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News: Brutalste Spiele schon ab 16 erhältlich

Amokläufer spielen Killerspiele

Redaktion / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach Einschätzung des niedersächsischen Innenministers Schünemann hat die freiwillige Selbstkontrolle bei Killerspielen versagt, weil sogar brutalste Spiele ab 16 freigegeben werden. Deshalb sollen die Spiele jetzt von Kriminologen geprüft werden, die Altersfreigabe soll der Staat festlegen.

Als Beispiel für ein besonders brutales Spiel gibt der Innenminister GTA San Andreas an: "Kettensägen, brutalste Tötungsszenen - aber freigegeben ab 16."

"Nicht jeder, der Killerspiele auf dem Computer hat, wird zum Amokläufer. Aber die überwiegende Zahl der Amokläufer, die wir in den letzten Jahren hatten, hat solche Spiele betrieben. Es gibt also Zusammenhänge." weiss der Innenminister.

Quelle: Spiegel online

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Hallo User, geht mal ... Anonym
gelöscht_152402 Thovan „Ihr regt euch hier alle auf, aber wozu? Der gute Mann hat doch erkannt, dass...“
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Thovans Meinung ist richtig und Ok. Aber sag, wie sollen wir darauf reagieren?

Fakt ist: Die Poster hier, engagieren sich eher nicht auf politischer oder einer anderen lobbyistischen Ebene um dem gezielt gegenzusteuern.
Fakt ist: Die hier genannten Meinungen sind alle richtig und berechtigt- wenn auch nur auf Stammtischniveau.
Fakt ist: Es äussern sich hier mündige Bürger, die allesamt die Problematik richtig einschätzen aber keine anderen Mittel ausser Ironie einsetzen können oder wollen.
Fakt ist: Man regt sich auf, schüttelt den Kopf und nimmt stets hin, was einem aufgedrückt wird. Das ist typisch deutsch und ja- was soll man machen...

Was tust Du dagegen? Was willst Du mit deinem Post erreicht wissen? Eine Ermutigung aktiver zu werden als sich hier nur ironisch auszulassen? Oder ist gar herauszulesen dass Du selbst aktiv dagegen vorgehst? Dein Post ist unvollständig. Es beeinhaltet keinerlei Aussage, welche Maßnahmen Du anstrebst um dem Verbot von Killerspielen entgegenzuwirken. Also mutmaße ich, dass Du einfach nur genervt bist von solchen Diskussionen und uns einfach nur mitteilen möchtest, dass das keinen Sinn hat. Nun, wer ist das nicht? Aber ist auch typisch deutsch, dass sich mündige Wähler nur ironisch/zynisch zur aktuellen Politik äussern und bei jeder Wahl brav ihr Kreuzchen abgeben. Solche Diskussionen sind eine logische Konsequenz daraus.

Die Partei die den Innenminister stellt, ist auch einmal gewählt worden. Nur konnte man vorher ja nicht wissen was dabei herauskommt. Überraschung! Bei der nächsten Wahl wählen wir eben wieder die anderen. Überraschung! Wer Politiker wählt, muß damit eben rechnen. Es werden immer wieder die gleichen gewählt, egal von welcher Partei. Von mündigen Bürgern. Und das hier, ist sein Podium, seine eigene Diskussion. Er braucht das denn er hat nichts anderes. Wollte das Volk mehr Macht und Einfluß, dürfte es nicht wählen gehen. Alle Macht dem Volke heisst nichts anderes als- Bitte wählt uns! Und wer sind wir denn, das wir einen kandidieren Politiker nicht wählen würden. Jedem das gleiche Recht- dem Politiker seinen Bundestag und uns ein Off-Toppic-Forum.

Wir wählen doch nur um nicht selbst gewählt zu werden. Das spart Verantwortung und Einsatz für das Volk. Unmut äussert sich am friedlichsten noch mit Ironie, Zynismus und Sarkasmus. Und es ist sinnlos. Es macht Luft, sonst nichts. Ich mache auch nichts anderes. Fühle mich nicht dazu berufen, die Geschicke unseres Landes und seiner Bürger mitzubestimmen. Dennoch leiste ich einen, für mich bescheidenen und für das Volk großen, Beitrag- meine Stimme kriegt keiner!

Ah, einen hätte ich noch:
Verbietet Sex um Babymorde zu verhindern. Es braucht staatliche Kontrollen ob der Verhütung. Kinderwünsche und Schwangerschaften müssen angemeldet werden. Hebammen und staatlich beauftragte Schwangerschaftsbegleiter agieren nun in einer Person.

Wir brauchen viel mehr Sozialarbeiter, die z.b. auf Schulhöfen Aufsicht führen und Ansprechpartner für die Schüler sind. Diese sollten auch auf entsprechenden Internetportalen erreichbar sein. Schulen müssen mehr Projekte, auch während des Unterrichts anbieten. Mathestunden in Gruppen z.b. und Theaterkurse mit eigens erstellten Inhalten. Gruppenarbeit sollte eh gefördert werden, ein jeder Schüler ist doch sonst immer nur ein Einzelkämpfer. Die Gruppen müßen flexibel gestaltet werden- immer je nach Aufgabe. Zuweisung oder Abstimmungen schließen nur wieder aus. Auch sollten Mathe und Physik mehr in projektartigen Gruppenstunden abgehandelt werden. Einfachste RC-Modell sowie günstige Fischer-Technik- und Lego-Kits müssen her.

Ach, da müßte soviel verändert werden...Mit nem 6 Stundenplan mit Mathe, Deutsch und Co. kriegen wir hier gar nix mehr hin. Es ist traurig anzusehen, wie die kleinen das 1x1 lernen, nur ums rechnen wegen. Dann noch die Diskussionen um die Frauen und Kitas. Und überhaupt. In diese Welt soll ich ein Kind setzen?

Gruß

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