Nach Einschätzung des niedersächsischen Innenministers Schünemann hat die freiwillige Selbstkontrolle bei Killerspielen versagt, weil sogar brutalste Spiele ab 16 freigegeben werden. Deshalb sollen die Spiele jetzt von Kriminologen geprüft werden, die Altersfreigabe soll der Staat festlegen.
Als Beispiel für ein besonders brutales Spiel gibt der Innenminister GTA San Andreas an: "Kettensägen, brutalste Tötungsszenen - aber freigegeben ab 16."
"Nicht jeder, der Killerspiele auf dem Computer hat, wird zum Amokläufer. Aber die überwiegende Zahl der Amokläufer, die wir in den letzten Jahren hatten, hat solche Spiele betrieben. Es gibt also Zusammenhänge." weiss der Innenminister.
Quelle: Spiegel online
Spiele - Konsolen, PC, online, mobil 8.963 Themen, 42.517 Beiträge
Was regt Ihr Euch auf? Hinter Eurer Empörung sitzt doch immer noch die Erwartung, dass Politiker vielleicht doch noch mit Logik kommen. Wer erwartet das denn noch? Das ist doch genau so, als würde ich erwarten, dass einer seine Wahlversprechen ernst nimmt.
Politiker sind verhinderte Kabarettisten.
behauptet dan