So weit sind wir schon:
http://www.guardian.co.uk/austria/article/0,,2008097,00.html
Naja, ich weiß ebenfalls, wo ich mein Urlaub nicht machen werde (deutscher Pass hin oder her).
Ich fand die Kommentare der Tiroler (eben gerade im Fernsehen) ganz toll, der Grund sei eine andere mentalität russischer Reisender.
Naja, wie schaffen es blos die Spanier und Türken aus (und ich meine nicht die Ruissen). *kopfschüttel* *tztztz*
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> Wenn einer sagen würde, das man auch für Russen eine Quote einführen werde...
Eben deswegen der Link zu n-tv ;-) Da hat irgendjemand eine Halbwahrheit in die Welt gesetzt - klar, dass das zu Irritationen führt.
> dass die Russen angeblich viel mehr Geld ausgeben, als z.B die Deutschen, was den Läden vor Ort ja sehr gefallen dürfte.
Das glaube ich sofort - bei den Deutschen werden von "untere Mittelklasse" bis "reich" alle Einkommensschichten vertreten sein, während es sich bei den russischen Touristen um ganz besonders Finanzstarke Zeitgenossen handelt (von "Neureichen" ist die Rede, wenn es denn stimmt, was im Artikel steht. Den Läden gefällt das ganz sicher - die machen mehr Umsatz ohne davon Nachteile zu haben. Bei den Hotels sieht das schon anders aus, wenn sich immer wieder Angehörige der immer gleichen Gruppe von Gästen daneben benimmt. Da würde ich als Hotelier auch ins Grübeln kommen.
Warum es bislang keine Quote gab? Nun, alles hat irgendwann seinen Anfang. Es gab auch Zeiten, wo man ohne Sicherheitsgurt in beliebig hoher Geschwindigkeit durch geschlossene Ortschaften brettern durfte. Das ging eine zeitlang gut, und dann kam irgendwann der Zeitpunkt wo einer gesagt hat, "so geht das nicht weiter". Das wird mit diesen Quotenregelungen genau so sein. Ich weiß z.B. auch nicht, wer diese Idee mit der Nationalitätenquote für Urlauber hatte, wann sie zum ersten Mal eingeführt wurde, wie viele und welche Nationen anfangs(!) davon erfasst waren, wie lange es gedauert hat, bis einer gesagt hat, "hey, wir haben ja noch gar keine Quote für die Russen" etc. pp.
Wie gesagt: so ganz optimal finde ich diese Problemlösung auch nicht. Dann soll man lieber eine "Hausordnung" für alle erlassen und deren Einhaltung auch strikt durchsetzen. Damit macht man sich bei einigen zahlungskräftigen Gästen unbeliebt - die Frage ist nur, ob es einem nicht wesentlich mehr andere, ebenso zahlungskräftige Gäste danken. Aber ich hab leicht reden - von Hotellerie und Gastronomie habe ich keine Ahnung. Wer vom Fach kommt, wird möglicherweise den Kopf darüber schütteln und sagen, dass es so einfach nicht geht wie Herr Neunzehn sich das vorstellt ;-)
CU
Olaf