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Gruß an österreichische N***-Freunde

i.mer / 48 Antworten / Flachansicht Nickles

So weit sind wir schon:

http://www.guardian.co.uk/austria/article/0,,2008097,00.html

Naja, ich weiß ebenfalls, wo ich mein Urlaub nicht machen werde (deutscher Pass hin oder her).

Ich fand die Kommentare der Tiroler (eben gerade im Fernsehen) ganz toll, der Grund sei eine andere mentalität russischer Reisender.

Naja, wie schaffen es blos die Spanier und Türken aus (und ich meine nicht die Ruissen). *kopfschüttel* *tztztz*

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@ i.mer MadHatter
lol MadHatter
i.mer xafford „Du holst ganz schön weit aus für ein kleines Thema, aber ich habe den Verdacht...“
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Zur Klarstellung.

1) Wenn auf Russen gehauen wird, dann fühle ich mich selbstverständlich angegriffen, ob da zurecht gehauen wird oder nicht. Das ist eigentlich fast überall auf der Welt so.*

2) Ja, die neureichen führn sich teils asich auf, den Absatz über deine Eltern kann ich nachvollziehen udn will das gar nicht abstreiten.

3) Der Begriff Nazionalismus wird in deutschen Sprachraum mit dem deutschen Nazionalsozialismus gleichgesetzt. Dabei ist das doch nichts anderes, als der deusche Ausdruck für das Fremdwort Xenophobie. Wo ist da bitte schön ein Problem?.

Nazis in Rusland sind ja auch nicht deutsch, sie sind einfach nur xenophob, Nazis eben. Ansonsten habe ich schon in einer anderen Antwort was zu geschrieben.

Nazis gibt es eben überall, nur in Deutschland wirkt das Wort reizender als sonst wo.

Übrigens, selbst den Völkermord ala Adolf hat derselbige bei den Türken abgekupfert. Warum dann so eine zwanghafte Bindung? Deutsche sind nicht die Urhber des Völkermords, sie sind nciht die ersten und auch nicht die letzten.

Sind wir uns darüber einig?

* das mag eine subjektive Beurteilung sein, aber ich habe schon mit Personen verschiedenster Nationen darüber gesprochen. Es scheint doch tatsächlich so zu sein, dass es typisch mitteleuropäisch ist, dass man den eigenen Landsleuten auf den Kragen geht, statt sich zu unterstützen.

Die Juden sind nur deshalb solche Überlebeskünster der Geschichte, weil sie eigene Leute überall durchboxen. Auch ein Türke, der es gut hat, sorgt dafür, dass seine Leute auch am Vorteil teilnehmen können. Italiener halten zusammen, Spanier, Russen auch, die Chinesen erst recht (auch wenn auf ihre eigene Art). Und die Deutschen? Ja, ABER nur, wenn sie in der Minderheit sidn, also im Ausland. Zuhause dagegen nicht.

Ich habe persönlich die Theorie, dass es mit der ewigen Überfüllung des Landes zu tun hat, die einen erhöhte Konkurrenzdruck hervorruft. wir haben selbst heute 16 Bundesläner, die sich mehr bekämpfen, als einander helfen (auch wenn es besser wird).

Das geht aber auch im Kleinen. Ein beleidigter Türke kommt mit der Clique wieder und es gibt Schläge. ein Italiener auch. Wenn ein Russe geschlagen wird, dann mischt sich ein anderer garantiert für ihn rein. Ohne wenn und aber. Danach darf ermittelt werden, wer da recht hatte. Und wenn der geschlagene zurecht geschlagen wurde, dann bekommt er noch vom Retter eins drauf. Aber zuerst wird bedienungslos geholfen.

Das ist eine volksweite Schutzfunktion, die bei den Deutschen nur spärlich zu beobachten ist. Passend dazu gibt es das typisch deutsche Wort Schadensfreude. "HÄ, der Meier hats verdient, jetzt kriegt er's"

Ich beurteile an der Stelle gar nicht, ich schreibe meine Beobachtunger nieder, die von vielen länger in Deutschland lebenden Ausländern bestätigt werden. Diese Unterschiede werden gerade aus einer Minderheit heraus noch deutlicher gesehen.

Wenn das kein Beispiel für die unüberwindbare Kulturunterschiede ist. Oder doch?
Ich muss dazu noch sagen, dass es mir im Sommer richtig gut getan hat, als man überall Schwarz-Rot-Gold am Schwenken sah. Die Menschen haben sich zusammen getan, aus gutem Grund heraus. Ich empfand das als ein Stück mehr Normalität.

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ACK! (k.T.) MadHatter
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