Einer US-Studie zufolge haben Filmpiraten letztes Jahr 20 Milliarden Dollar Schaden angerichtet. Betroffen sei aber nicht nur die Filmindustrie selbst, sondern vor allem die Volkswirtschaft: Job-, Einkommens- und Steuerverluste seien die Folgen.
Die steuerlichen Verluste werden auf 837 Millionen Dollar beziffert, ungefähr 140 000 Arbeitsplätze seien vernichtet worden.
Die Lösung des Problems wird auch genannt: DRM, DRM, DRM.
Kommentar: Die Studie wurde von der MPAA in Auftrag gegeben, daher ist das Ergebnis vorhersehbar. Nachdem die User als Bösewichte erkannt und verfolgt wurden und werden, will man nun offenbar erneut die Politik vor den eigenen Karren spannen.
Quelle: MPAA
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18 Euro? LPs kosteten früher auch 18 - aber DM, und dafür gab's musikalisch gesehen bessere Qualität. Ach ja, die Nostalgie... Warum in den CD-Laden schweifen, sieh, die gute LP steht doch schon da...
Es kommt mir dabei auch der Gedanke: Für sehr viel weniger Geld hat das Fernsehen in den 70er Jahren wesentlich besseres Programm gebracht, obwohl es nur öffentlich-rechtlich war; jetzt jammern dieselben Anstalten, dass ihnen das Geld nicht reicht, argumentieren wahrscheinlich ebenfalls mit gefährdeten Arbeitsplätzen und bringen die Politiker dazu, das demnächst Gebühren für PCs erhoben werden. Die Vernunft und der gesunde Menschenverstand scheinen bei den entscheidenden Stellen auf das Niveau der audio-visuellen Produkte angekommen zu sein; äh nein, ich nehme das "scheinen" zurück. Wir reden in diesem Zusammenhang von IQs, die Plankton hochintelligent erscheinen lassen.
HAND
Sylvia