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News: Der Domino-Effekt

Filmpiraten verursachen 20 Milliarden Dollar Schaden

Redaktion / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Einer US-Studie zufolge haben Filmpiraten letztes Jahr 20 Milliarden Dollar Schaden angerichtet. Betroffen sei aber nicht nur die Filmindustrie selbst, sondern vor allem die Volkswirtschaft: Job-, Einkommens- und Steuerverluste seien die Folgen.

Die steuerlichen Verluste werden auf 837 Millionen Dollar beziffert, ungefähr 140 000 Arbeitsplätze seien vernichtet worden.

Die Lösung des Problems wird auch genannt: DRM, DRM, DRM.

Kommentar: Die Studie wurde von der MPAA in Auftrag gegeben, daher ist das Ergebnis vorhersehbar. Nachdem die User als Bösewichte erkannt und verfolgt wurden und werden, will man nun offenbar erneut die Politik vor den eigenen Karren spannen.

Quelle: MPAA

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deroppi sven69 „Ich denke die meisten Leute sind einfach übersättigt von all dem...“
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Mal in Frankreich oder Italien stöbern. Da werden noch richtig gute Filme gemacht. Übrigens sehr oft die Originale, die "wir" dann nur als Hollywood Abklatsch zu sehen bekommen. Mit der Musik ist das ähnlich. Ihr glaubt garnicht wieviele alte und auch neue "Hits" ihren Ursprung in Frankreich haben. (Von "My way" will ich gar nicht reden)
Aber als Deutscher ist man naturgemäß anglophil und hat Angst vor hausgemachtem. Dabei sind die deutschen Produktionen auch nicht so übel.
Und in der Qualität liegt meiner Meinung das Hauptproblem. Wenn ich mir damals die Scheiben von Pink Floyd hätte saugen können, hätte ich es getan, ich hätte mich über mp3 und player gefreut, aber die Alben hätte ich trotzdem gekauft und ins Regal gestellt weils einfach so geil war.
Aber für billig produzierten Mist der auf der Silberscheibe und Dank Digitaltechnik in der Herstellung weit weniger kostet als die gute alte Vinylscheibe das Doppelete zahlen - nee.



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