Einer US-Studie zufolge haben Filmpiraten letztes Jahr 20 Milliarden Dollar Schaden angerichtet. Betroffen sei aber nicht nur die Filmindustrie selbst, sondern vor allem die Volkswirtschaft: Job-, Einkommens- und Steuerverluste seien die Folgen.
Die steuerlichen Verluste werden auf 837 Millionen Dollar beziffert, ungefähr 140 000 Arbeitsplätze seien vernichtet worden.
Die Lösung des Problems wird auch genannt: DRM, DRM, DRM.
Kommentar: Die Studie wurde von der MPAA in Auftrag gegeben, daher ist das Ergebnis vorhersehbar. Nachdem die User als Bösewichte erkannt und verfolgt wurden und werden, will man nun offenbar erneut die Politik vor den eigenen Karren spannen.
Quelle: MPAA
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Mich interessiert wie sie auf diese Summe von 20 Milliarden Dollar kommen.
Ich zum Beispiel, habe in meinem ganzen leben nie eine Film DVD gekauft.
Wenn man laut "Statistik" annimt, dass ich jeden Monat eine DVD kaufen könnte, dann kommt man auf 12 DVDs im Jahr. 15 Jahre *12 DVDs ergibt 180 DVDs die ich bereits gekauft haben sollte. 180 DVDs* 15€ pro DVD oder Videokassete ergibt 2700€, die ich an die Videoindustrie ausgegeben haben könnte.
Tja, das haben sie sich selbst zu zu schreiben.
Ich jedenfals gehe an die frische Luft und lese ein gutes Buch. So wie ich das möchte.
Und die Menschen, die sich mit der Filmproduktion beschäftigen und ohnehin viel Geld dabei verdienen, sollten vielleicht das nächste Mal sich nach einer günstigeren Jacht oder einem günstigeren Auto umsehen.